Als Choreograph ist Schläpfer im Schlussteil des Abends mit „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ zu erleben. Eröffnet wird b.21 mit „Serenade“ von George Balanchine, einem Repertoireklassiker, mit dem das Ballett am Rhein schon einmal sein Publikum verzauberte.
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Einen geradezu magischen Einstieg in das neue Ballettprogramm b.21 beschert Martin Schläpfer seinem
Publikum, wenn sich in George Balanchines „Serenade“ der Vorhang hebt und 17 bewegungslos in sich
versunkene Tänzerinnen in hellblauen, dreiviertellangen Tutus im schräg einfallenden Licht stehen und sich langsam unisono in Bewegung setzen. In der 1934 uraufgeführten Choreographie entfalten sich der Zauber und die Schönheit des puren Tanzes. Sie zählt bis heute zu den bedeutendsten Werken des Ballettrepertoires.
MUSIK Serenade für Streicher C-Dur op. 48 von Peter I. Tschaikowsky
Choreographie George Balanchine
Musikalische Leitung Jochem Hochstenbach
Kostüme nach Barbara Karinska
Choreographische Einstudierung Patricia Neary
Licht Thomas Diek
Tänzerinnen Ann-Kathrin Adam, So-Yeon Kim, Julie Thirault, Sachika Abe, Doris Becker, Wun Sze Chan, Sabrina Delafield, Mariana Dias, Feline van Dijken, Sonia Dvorak, Nathalie Guth, Alexandra Inculet, Helen Clare Kinney, Anne Marchand, Louisa Rachedi, Aryanne Raymundo, Claudine Schoch, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Irene Vaqueiro
Tänzer Andriy Boyetskyy, Alexandre Simões, Filipe Frederico, Richard Jones, Alban Pinet, Friedrich Pohl
Orchester Düsseldorfer Symphoniker
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Der Mittelteil des Abends – „Alltag“ von Hans van Manen – verspricht ebenfalls eine große Besonderheit
zu werden. Für seinen langjährigen Freund und Weggefährten Martin Schläpfer zeichnet van Manen darin ein feinsinniges und vielschichtiges Porträt des Künstlers Schläpfer, übersetzt dessen Choreographenalltag in seine einzigartige Tanzsprache. Mit Marlúcia do Amaral, Doris Becker und Alexandre Simões stellt Hans van Manen ihm drei Tänzerpersönlichkeiten aus dem Ballett am Rhein zur Seite.
MUSIK Adagio aus der Klaviersonate op. 1 Nr. 4 C-Dur von Manuel Blasco de Nebra sowie von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert und Gustav Mahler
Choreographie Hans van Manen
Bühne und Kostüme Keso Dekker
Licht Bert Dalhuysen
Tänzerinnen Marlúcia do Amaral, Doris Becker
Tänzer Martin Schläpfer, Alexandre Simões
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Ergebnisse seines eigenen choreographischen Schaffens bringt Martin Schläpfer im Schlussteil des Programms mit einem seiner neuesten Werke auf die Bühne des Opernhauses Düsseldorf. In seiner 2013 im Theater Duisburg uraufgeführten Choreographie „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ lebt das Universum des Balletts von „Giselle“ bis „Schwanensee“ weiter, jedoch nicht als Handlung, sondern in der Auseinandersetzung mit jenem Tanzvokabular, das damals erfunden wurde, um Verzauberung, Elfenhaftem und Virtuosem Gestalt zu verleihen.
MUSIK Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms
Choreographie Martin Schläpfer
Musikalische Leitung Jochem Hochstenbach
Bühne und Kostüme Keso Dekker
Licht Franz-Xaver Schaffer
Tänzerinnen Sachika Abe, Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Doris Becker, Wun Sze Chan, Mariana Dias, Feline van Dijken, Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Anne Marchand, Louisa Rachedi, Claudine Schoch, Virginia Segarra Vidal, Irene Vaqueiro
Tänzer Andriy Boyetskyy, Paul Calderone, Jackson Carroll, Martin Chaix, Odsuren Dagva, Philip Handschin, Marquet K. Lee, Sonny Locsin, Marcos Menha, Chidozie Nzerem, Boris Randzio, Alexandre Simões
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Am Pult der Düsseldorfer Symphoniker gibt der Niederländer Jochem Hochstenbach sein Debüt an der
Deutschen Oper am Rhein.
Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf:
Fr 17.10. 19.30 Uhr | So 19.10. 18.30 Uhr | Sa 25.10. 19.30 Uhr | Fr 31.10. 19.30 Uhr
So 02.11. 15.00 Uhr | Do 06.11. 19.30 Uhr | Sa 08.11. 19.30 Uhr | Fr 21.11. 19.30 Uhr
So 23.11. 18.30 Uhr | Do 27.11. 19.30 Uhr | So 21.12 18.30 Uhr