Aksinia liebt zwar einen anderen, aber danach wird gar nicht gefragt. Alles ist bereit, die schlimmste Wende zu nehmen, als ein Neffe der Gutsbesitzerin, der Tragöde Gennadi, in Begleitung des Komödianten Arkadij erscheint. Bettelarme Schauspieler, die sich zunächst als etwas Besseres ausgeben. Aber das Theaterblut können sie nicht lange verbergen. Beherzt reißen sie allen Heuchlern auf dem Gut die Masken ab, selbstlos werfen sie sich für die verzweifelt Liebenden in die Bresche. Für einen Augenblick machen sie die Welt ein wenig besser.
Deutsch von Peter Friedrich
In einer Bearbeitung von Manfred Karge und Matthias Langhoff
Inszenierung Stephan Suschke
Bühne und Kostüme Siegfried E. Mayer
Musik Nebojša Krulanović
Dramaturgie Andreas Erdmann
Katharina Hofmann (Raissa Pawlowna Gurmyshskaja, verwitwete Gutsbesitzerin),
Anna Rieser (Axinja Danilowna (Axjuscha), ihre weitläufige Verwandte),
Sebastian Hufschmidt (Jewgeni Apollonowitsch Milonow, reicher Nachbar),
Lutz Zeidler (Uwar Kirilitsch Bodajew, ausgedienter Kavallerist, reicher Nachbar),
Helmuth Häusler (Iwan Petrowitsch Wosmibratow, Kaufmann, mit Holz handelnd),
Benedikt Steiner (Pjotr, sein Sohn),
Clemens Berndorff (Alexej Sergejewitsch Bulanov, junger Mann, der das Gymnasium nicht beendet hat),
Julian Sigl (Gennadi Demjanytsch Gurmyshski, Tragöde ohne festes Engagement),
Horst Heiss (Arkadi, Komiker ohne festes Engagement),
Vasilij Sotke (Karp Saweljitsch, Lakai der Gurmyshskaja),
Eva-Maria Aichner (Ulita, Beschließerin),
Kinderstatist (Terjonka, Laufbursche des Wosmibratow)
Statisterie des Landestheaters Linz
WEITERE TERMINE 9., 14., 21., 25. Mai; 7., 10., 21., 22. Juni; 4. Juli 2019
Das Bild zeigt ALEXANDER OSTROWSKI