Bei der Heilsarmee lernt er Irma kennen, die Suppe und Kleidung an die Bedürftigen verteilt. Als er seinen eigenen Container in der Siedlung erhält, kann er Irma zu sich einladen und es entwickelt sich eine zarte Beziehung zwischen den beiden. Der Einstieg in sein neues Leben ist jedoch beschwerlich, denn niemand hat auf einen Identitätslosen gewartet – weder das Arbeitsamt noch die Werften im Hafen. Als er Zeuge eines Banküberfalls wird, nimmt sein Leben eine neue Wendung.
Zwischen finnischem Tango und Chorälen der Heilsarmee entfaltet Christian Brey in seiner neuen Inszenierung eine melancholisch-schöne Geschichte über Güte und Mitmenschlichkeit auf der Schauspielhaus-Bühne.
Christian Brey (*1973) hat in Bochum u. a. „Drei Männer im Schnee“ und „Monty Python’s Spamalot“ in Szene gesetzt. Er inszeniert u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Theater Münster, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Stuttgart und Theater Augsburg.
Regie: Christian Brey
Bühne & Kostüme: Anette Hachmann
Musikalische Leitung: Tobias Cosler
Choreografie: Jelena Ivanovic
Dramaturgie: Annelie Mattheis
Mit: Juliane Fisch (Irma), Benjamin Grüter (Nieminen), Michael Kamp (M), Ronny Miersch (Antilla), Kristina Peters (verschiedene Rollen), Kira Primke (Annikki Nieminen), Bernd Rademacher (Bankräuber)
Musiker: Tobias Cosler, Volker Kamp, Ralf Neuhaus
Die nächsten Vorstellungen: 22., 25. & 27. Oktober