Als Tote werden sie zu Zuschauenden des Lebens: Sie können nichts bewegen, nichts verändern, nichts spüren. Und doch verlieben sich die beiden ineinander. Sie waren vom Schicksal sogar schon zu Lebzeiten füreinander bestimmt gewesen. Ein Fehler im System, wie die Direktion über Leben und Tod eingestehen muss. Um ihre Liebe zu verwirklichen, dürfen sie ins Leben zurückkehren, unter einer Auflage: sich 24 Stunden lang uneingeschränkt zu vertrauen. Doch Pierre muss zunächst seine Kameraden von einem geplanten Anschlag abhalten und Eve ihre Schwester vor ihrem Ehemann beschützen.
Obwohl ihre Beziehung letztlich scheitert, scheitern muss, ist Sartres Stück dennoch durchzogen von der leisen Hoffnung auf Veränderung.
Deutsch von Alfred Dürr / Uli Aumüller
für die Bühne eingerichtet von Peter Hailer, Andreas Schäfer und Claudia Grönemeyer
Regie Peter Hailer
Bühne Dirk Becker
Kostüme Britta Leonhardt
Sounddesign Daniel Dorsch
Choreografie Helen Wendt
Kampfchoreografie Robert Schnöll
Dramaturgie Matthias Grön
Eve Meret Engelhardt
André/ Ludovic/ Präsident Tobias Schormann
Lucette/ Langlois Charlotte Wollrad
Papa Ksch. Thomas Lichtenstein
Pierre Karl Miller
Dixonne/ Diebin Katharina Shakina
Lucien Yasin Özen
Renaudel/ Robert Klaas Schramm
Barbezat/ König aus dem Mittelalter Franziska Werner
Greis/ Francois Winfried Küppers
Astruc/ Landrieu Gerrit Frers
Mann mit Kinderwagen/ Toter Milizsoldat Darios Vaysi
Tote Milizführerin / Madeleine Zainab Alsawah
Toter Bassist Klaas Hillmann
Statisterie des Oldenburgischen Staatstheaters
Sa 02.03. 19.30 Uhr
So 03.03. 18.00 Uhr
Fr 15.03. 19.30 Uhr
Sa 16.03. 19.30 Uhr
Do 21.03. 19.30 Uhr
So 24.03. 19.30 Uhr
Mi 27.03. 19.30 Uhr
Do 28.03. 19.30 Uhr
Sa 06.04. 19.30 Uhr
Sa 13.04. 19.30 Uhr
Fr 19.04. 19.30 Uhr
So 21.04. 15.00 Uhr
Fr 17.05. 19.30 Uhr
Fr 24.05. 19.30 Uhr
Mi 05.06. 19.30 Uhr