Als Sekretär lernt er Hoederer als charismatischen Menschen kennen und beginnt, dessen Argumentation und Handeln nachzuvollziehen. Erst als Hugo ein Verhältnis mit seiner Frau Jessica vermutet, bringt er Hoederer um. Zwei Jahre später wird er die Geschichte vor der Partei erzählen - und fordern, dass der Mord nicht aus Eifersucht, sondern aus politischen Motiven erfolgt ist.
In seinem 1948 uraufgeführten Stück stellt Sartre die Frage nach der Notwendigkeit des Totalitarismus und der Möglichkeit, ernsthaft die Welt zu verbessern, ohne sich die Hände schmutzig zu machen.
Kann sein, dass wir in der gleichen Partei sind,
aber nicht aus denselben Gründen.
Inszenierung
Krzysztof Minkowski
Bühne und Kostüme
Konrad Schaller
Komposition
Micha Kaplan
Dramaturgie
Henrik Kuhlmann
Regieassistenz
Johanna Freier
Inspizienz
Babette Bartz
Soufflage
Viola Kowski
Hugo
Bastian Inglin
Jessica
Klara Eham
Hoederer
Katharina Paul
Olga
Johanna Link
Luis / Georges / Karsky
Frank Buchwald
Iwan / Slick / Prinz
Malin Steitz
Weitere Termine sind:
Freitag, 12.04.2024 um 19:30 Uhr
Sonntag, 21.04.2024 um 15:00 Uhr
Samstag, 27.04.2024 um 19:30 Uhr