Die monologische Rede des Großinquisitors beschäftigt sich mit ethisch-moralischen und religionsphilosophischen Problemen. Das Thema der Einsamkeit und der damit verbundenen Gottessuche aufgreifend, erfolgt der Einstieg mit Lottes Monolog Falsch verbunden aus Botho Strauß’ Stück Groß und Klein. Durch die Kombination dieser literarischen Meisterwerke entsteht ein Abend, der sich an existenzielle Sinnfragen heranwagt und diesbezüglich das Theater als idealen Raum der Antwortsuche begreift.
Szenische Einrichtung
Nicolas Brieger
Musik
Richard Winkler
Licht
Marcus Loran
Dramaturgische Mitarbeit
Andreas Karlaganis
Gelesen und gespielt von Barbara Petritsch
Richard Winkler, musikalische Umrahmung
Nächste Vorstellung: 22. Februar 2024