Wie in den Erfolgsstücken MOMENTUM und VIS MOTRIX inspiriert sich die Bonner Formation CocoonDance bei seiner Suche nach dem noch ‚ungedachten‘ Körper erneut an fremden Körpertechniken. Beide Bewegungsformen, Ballett und Muay Thai, gehören zum Kulturerbe und bilden tradierte Körperbilder in Asien und Zentral-Europa, könnten aber konträrer kaum sein. Unkonventionell und erfrischend aber ist schon die im Titel avisierte Verschmelzung beider zu etwas gänzlich Neuem. Die künstlerisch wie physisch imaginierte Mischform enthält Angebote zu einer phantastischen Erweiterung unserer Definition von Körper, Geschlecht, wie Identität.
Von und mit: Fa-Hsuan Chen, Martina De Dominicis, Álvaro Esteban, Tanja Marin Friðjónsdóttir/ Susanne Schneider, Anna Harms, Frédéric Voeffray
Choreografie Rafaële Giovanola,
Dramaturgie: Rainald Endraß
Komposition Jörg Ritzenhoff, Franco Mento
Licht, Raum Boris Kahnert, Peter Behle
Kostüme Mathilde Grebot
Produktionsleitung: Daniela Ebert, Lena Peters
Eine Produktion von CocoonDance in Koproduktion mit Ringlokschuppen Ruhr Mülheim, Théâtre du Crochetan Monthey, Malévoz Quartier Culturel, Hessisches Staatsballett/ Staatstheater Wiesbaden, Theater im Ballsaal Bonn
Gefördert durch Fonds Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Darstellende Künste e.V., RheinEnergieStiftung Kultur, Bundesstadt Bonn, Pro Helvetia, ThéâtrePro Valais, Loterie Suisse Romande, Conseil de la Culture État du Valais
23./ 24. / 25./ 26. September 2020, Schweizpremiere: Théâtre du Crochetan Monthey (CH)
www.crochetan.ch
30.09., 01./ 02.10.2020, 20 Uhr, Theater im Ballsaal Bonn
www.theater-im-ballsaal.de