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Barrie Kosky bleibt bis 2022 an der Komischen Oper Berlin

Barrie Kosky bleibt bis einschließlich der Spielzeit 2021/22 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Der Australier, der das Opernhaus an der Behrenstraße seit 2012 mit großem Erfolg leitet, verlängert den ursprünglich bis 2017 laufenden Vertrag um weitere fünf Jahre.

Barrie Kosky ist seit Sommer 2012 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Sein Spielplan deckt ein breites Spektrum an Musiktheater ab – von Barock- und Mozart-Opern über osteuropäische Opernliteratur und Meisterwerke des 20. Jahrhunderts bis hin zu Operette und Musical. Zu den Erfolgen seiner ersten beiden Spielzeiten zählen unter anderem die Monteverdi-Trilogie, Die Zauberflöte, Der feurige Engel, Die Soldaten sowie Ball im Savoy und West Side Story, davon alle bis auf Der feurige Engel und Die Soldaten in Koskys Regie.

 

Seine Inszenierung der Zauberflöte (zusammen mit der britischen Künstlergruppe »1927«) wurde inzwischen von anderen Häusern, u. a. der Los Angeles Opera, übernommen und gastiert europaweit.

 

Koskys künstlerisches Programm knüpft an die Tradition der Komischen Oper Berlin seit Walter Felsenstein ebenso wie an die des Metropol-Theaters an, das von 1898 bis 1933 als führendes Berliner Theater für Operette und Revue im Haus an der Behrenstraße beheimatet war. In der Spielzeit 2013/14 besuchten fast 215.000 Besucher die Aufführungen des Hauses, bei einer Gesamtauslastung von rund 85%. 2013 wurde die Komische Oper Berlin von der Zeitschrift Opernwelt zum »Opernhaus des Jahres« gewählt.

 

Höhepunkte der laufenden Spielzeit werden unter anderem Die schöne Helena (Premiere 11. Oktober 2014), Don Giovanni (Premiere 30. November 2014), Moses und Aron (Premiere 19. April 2015) und Giulio Cesare in Egitto (Premiere 31. Mai 2015) sein.

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