In der nunmehr fünften Ausgabe bleibt die Compagnie dem simplen Prinzip treu: Die Tänzerinnen und Tänzer entwickeln und proben gemeinsam mit ihren Kollegen choreografische Miniaturen – frei und in Eigenregie, nur ihren persönlichen Impulsen folgend. Liebestrunkene Pas de deux, aufrüttelnde politische Statements und barocke Retrospektive: Wenn die Compagnie mit ihren tänzerischen Kreationen die Bühne des Podiums erobert, ist vor allem Vielfalt das Programm. Welche Choreografien dieses Mal zu sehen sein werden, das bleibt bis zur Uraufführung eine Überraschung.
Nachdem die Choreografien der jungen Tanzkünstlerinnen und -künstler in der vergangenen Saison im verbindenden Bühnenbild einer U-Bahn-Station eine eindrucksvolle szenische Collage ergaben, wird es auch in dieser Spielzeit eine neuerliche Weiterentwicklung des Formats geben. Unter anderem wird erstmals eine längere Choreografie eines Ensemblemitglieds zu erleben sein.