Trotz seines Erfolges wollte er aber seinen Fahrerstand im Tagebau nicht aufgeben. Unverzichtbar als Inspiration war für ihn der Rhythmus der großen Schaufelräder. So lebte er ein strapaziöses Doppelleben, morgens Bagger, abends Bühne, bis er 1998 mit nur 43 Jahren unerwartet starb.
Die Schauspieler Thomas Schneider und Ralph Opferkuch, die mit den Musikern Martin Müller und Max Dost bereits den erfolgreichen Jacques-Brel-Liederabend kreierten, widmen sich nun Gundermanns Leben und seinen Liedern über die karge Melancholie der Provinz im Osten, über Heimat, Verlust und Liebe, die einem bis heute die Tränen in die Augen schießen lassen.
Diese Inszenierung entsteht unter Berücksichtigung der coronabedingten Auflagen.
Textfassung von Manuel Czerny und Laura Busch
Songs von Gerhard Gundermann
Gitarre, Gesang Thomas Schneider
Gitarre, Gesang Ralph Opferkuch
Schlagzeug Max Dost
Akkordeon Martin Müller
Regie Manuel Czerny
Textfassung Manuel Czerny, Laura Busch
Bühne, Kostüm Christiane Hercher
Dramaturgie Laura Busch
Soufflage, Inspizienz
Corinna Tietze/Andrea Froese