Im Haus trifft er auf Roderick, der seine Bitte wiederholt, ihm Gesellschaft zu leisten. Als Rodericks Zwillingsschwester Madeline stumm durch das Zimmer geht, wird dem Erzähler angst und bange, weil sie aussieht wie ein Gespenst. Am zweiten Tag eröffnet ihm Roderick, seine Schwester sei gestorben und bittet ihn, ihm mit dem Begräbnis in den Katakomben des Hauses zu helfen. In der folgenden Nacht liest er Roderick zur Ablenkung eine alte Rittersage vor. Aber bald dringen aus den Tiefen des Hauses unheimliche Geräusche ...
Edgar Allan Poe zeigt in seiner berühmten Horrorgeschichte, wie man allein mit den Mitteln der Sprache Angst erzeugen kann. Die Stückentwicklung von Justine Wiechmann wird der Frage nachgehen, warum wir eigentlich so eine heimliche Freude am Grusel haben.
INSZENIERUNG Justine Wiechmann
BÜHNE, KOSTÜME & VIDEO Andreas Schmitz
DRAMATURGIE Elisabeth Kerschbaumer
REGIEASSISTENZ Finn Lorenzen
INSPIZIENZ Finn Lorenzen, Jens Bache
SOUFFLAGE Birgit Ermers
ERZÄHLER Marc Vinzing
RODERICK USHER Leon Häder
MADELINE USHER Julia Lindhorst-Apfelthaler
Weitere Termine: 20.04.2023 / 13.05.2023 / 19.05.2023 / 07.06.2023 / 13.06.2023