Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Uhraufführung: "Cheer Out Loud!" von Susanne Lipp | in einer Fassung des GRIPS Theaters BerlinUhraufführung: "Cheer Out Loud!" von Susanne Lipp | in einer Fassung des...Uhraufführung: "Cheer...

Uhraufführung: "Cheer Out Loud!" von Susanne Lipp | in einer Fassung des GRIPS Theaters Berlin

Premiere Do, 17.01.2019, 19.30 Uhr ausverkauft GRIPS Hansaplatz

Der SV Grünow steckt in finanziellen Schwierigkeiten und das Cheerleading-Team der Basketballer steht kurz vor der Auflösung. Da naht Rettung aus unerwarteter Richtung: Leonie, der größte Fan des Teams, will mitmachen. Allerdings sind weder die Trainerin noch ihr Team begeistert von dieser Idee. Cheerleading und Mädchen mit Down-Syndrom, das passt für sie nicht zusammen. Der Kassenwart des Vereins jedoch wittert die Chance, an schnelles Geld zu kommen, denn für Inklusion sitzen die Fördermittel derzeit locker. Er setzt sich gegen alle Widerstände durch und nimmt das Mädchen auf. Ab da überschlagen sich die Ereignisse …

 

Copyright: David-Baltzer

Eine Komödie über einen bankrotten Sportverein, Inklusion als Zauberwort und ein ehrgeiziges Cheerleading-Team.

Für Regisseur Robert Neumann war es selbstverständlich, dass das Stück „Cheer Out Loud!“ nur mit einem inklusiven Ensemble funktionieren kann. Ebenso, dass die Schauspielerinnen und Schauspieler mit Behinderung nicht zwingend nur Figuren mit Behinderung spielen. Schließlich sind sie Profis: Rachel Rosen und Max Edgar Freitag kommen vom Theater Thikwa, Carina Kühne ist u.a. durch ihre Filmrolle in „Be my Baby“ bekannt geworden. Gemeinsam mit sechs Schauspielerinnen und Schauspielern aus dem GRIPS-Ensemble, dem Cellisten Sonny Thet, dem Beatboxer Alexander Maulwurf und in der Regie von Robert Neumann haben sie – auf Basis der Textvorlage von Susanne Lipp – das Stück entwickelt. Und im konkreten Tun die Möglichkeiten von Inklusion für die Theaterarbeit erforscht.

Für Menschen ab 15  

Regie Robert Neumann
Bühne Georg Burger
Kostüme Florence Klotz | Vanessa Vadineanu
Choreografie Nadja Raszewski
Musik Alexander Maulwurf | Sonny Thet
Dramaturgie Ute Volknant
Kamera Louis Caspar Schmitt
Theaterpädagogik Nora Hoch

Dominik/Kim Lorris Andre Blazejewski
Klaus, Vater von Jana Max Edgar Freitag
Henning, Vater von Leonie/Dankwart Christian Giese
Jana Lisa Klabunde
Leonie Carina Kühne
Alex/Costa/Paul Frederic Phung
Martina/Ramona Rascher Rachel Rosen
Veronika, Mutter von Leonie/Erika/Maria Luisa Charlotte Schulz
Ricarda Regine Seidler
Beatboxing/Sounddesign Alexander Maulwurf
Cello Sonny Thet

Termine nach der Premiere: Freitag, 18.1., 18.00 Uhr | Samstag, 19.1., 19.30 Uhr | Donnerstag, 14.2., 18.00 Uhr | Samstag, 15.2., 19.30 Uhr | GRIPS Hansaplatz

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

GROSSE DYNAMISCHE SPANNWEITE -- "Canto General" von Mikis Theodorakis im Beethovensaal der Liederhalle STUTTGART

Der griechische Komponist Mikis Theodorakis wäre am 29. Juli dieses Jahres 100 Jahre alt geworden. Seine Komposition "Canto General" wurde ein Jahr nach dem Ende der Athener Militärjunta im August…

Von: ALEXANDER WALTHER

TIEFER HINTERSINN -- Belcea Quartet im Ordensaal bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen

Die rumänische Violinistin Corina Belcea, der koreanisch-australische zweite Geiger Suyeon Kang, der polnische Bratschist Krzysztof Chorzelski und der französische Cellist Antoine Lederlin bilden das…

Von: ALEXANDER WALTHER

LEIDENSCHAFTLICHE THEMEN -- Richard-Strauss-Fest bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen im Forum am Schlosspark

Dies war eine besondere Hommage an das Münchner Original Richard Strauss, der als Musiker Weltruhm genoss und beim Kartenspiel auch hemdsärmelig sein konnte. Zunächst musizierte die Deutsche Radio…

Von: ALEXANDER WALTHER

Zwischen den Welten -- "Rusalka" von Antonín Dvořák in der Deutschen Oper am Rhein

Kein Wunder, dass Rusalka sich fort wünscht. In Vasily Barkhatovs Inszenierung der Oper "Rusalka" von Antonín Dvořák für die Deutsche Oper am Rhein lebt Rusalka in einem Kloster, das mehr dem…

Von: Dagmar Kurtz

MENSCHLICHKEIT ALS VERBINDENDER FADEN -- Neue CD: "Ground - Toccatas & Ambients" mit Tamar Halperin bei Neue Meister

Man könne sagen, dass unsere gemeinsame Menschlichkeit der verbindende Faden sei. Unsere Menschlichkeit sei der Grund, so die israelische Pianistin und Cembalistin Tamar Halperin, die jetzt mit ihrem…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑