Mit Network gibt es am Mittwoch, 21. April, eine Schweizer Erstaufführung. Die Produktion in der Regie von Johannes Lepper basiert auf dem gleichnamigen, Oscar-prämierten Film aus dem Jahr 1976 und zeigt eine dystopische Medienlandschaft, in der Meinungen dominieren und Fakten auf der Strecke bleiben. Das Erfolgsstück ist im Zeitalter einer weltweiten Pandemie aktueller denn je.
Eine zeitlose Gesellschaftsstudie bringt Regisseur Kieran Joel, dem Berner Publikum bestens bekannt von Kinder der Sonne, auf die Bühne: Onkel Wanja von Anton Tschechow feiert am Sonntag, 25. April, Premiere. Genau wie Fräulein Julie, hätte auch Onkel Wanja bereits in der vergangenen Spielzeit Premiere gehabt.
Den vorläufigen Abschluss des Premierenreigens bildet am Montag, 26. April, Jean-Paul Sartres Schauspiel Die schmutzigen Hände in der Regie von Sophia Aurich. Braucht jede politische und gesellschaftliche Veränderung pragmatische Zugeständnisse? Ist Idealismus überhaupt sinnvoll in unserer komplexen Zeit? Und wo vermischen sich private und
politische Motive des Handelns? Dies sind nur drei von vielen Fragen, die die junge Regisseurin an den Klassiker hat.
Für die jungen Zuschauer*innen (ab 4 Jahren) steht ab dem 29. April das Märchen Rapunzel unseres Jugendclubs auf dem Programm. Im Mai geht es im Schauspiel schliesslich weiter mit der Wiederaufnahme von Der grosse Diktator im Stadttheater (01. Mai) sowie mit den Premieren von Girls & Boys (04. Mai) und DA DA DA (06. Mai).