In ihr wird die Geschichte einer jungen Pfarrerstochter erzählt, die als Erzieherin zweier elternloser Kinder auf ein abgeschiedenes englisches Landgut kommt. Als sie mysteriöse Erscheinungen wahrnimmt, sieht sie sich und die ihr anvertrauten Kinder in existenzieller Gefahr. Eine scheinbar heile Welt wird durch psychologischen Irrationalismus schonungslos aufgebrochen. Von der Erzählung behauptet Oscar Wilde, dass sie „… eine höchst wunderbare, grausige, getrennte kleine Geschichte“ ist.
Mit der Premiere von „The Turn of the Screw“ setzen die Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und das Staatsschauspiel Dresden ihre erfolgreiche Kooperation fort. Jährlich kommen zwei Inszenierungen der Hochschule im Kleinen Haus zur Aufführung.
The Turn of the Screw
Oper in einem Prolog und zwei Akten
von Benjamin Britten – in deutscher Sprache
Koproduktion der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
und der Hochschule für Bildende Künste Dresden
Mit: Benjamin Glaubitz, Amelie von Grundherr, Min Seok Kim, Eunhye Lim, Teresa Suschke, Karolin Trübenbach, Nari Park / Rebekka Gruber
Libretto: Myfanwy Piper nach Henry James
Neue deutsche Übersetzung: Constanze Backes
Musikalische Leitung: Prof. Franz Brochhagen
Regie: Prof. Andreas Baumann
Bühne und Kostüm: Lea Maud-Charlott Klein