Elektra
Oper von Richard Strauss | Sa., 01. August, um 20.30 Uhr auf arte.tv/salzburg
Live zeitversetzte Übertragung | anschließend in der Mediathek verfügbar
Regie: Krzysztof Warlikowski | Musikalische Leitung: Franz Welser-Möst | Chor: Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor | Orchster: Wiener Philharmoniker | Mit: Tanja Ariane Baumgartner (Klytämnestra), Ausrine Stundyte (Elektra), Asmik Grigorian (Chrysothemis), Michael Laurenz (Aegisth), Derek Welton (Orest)
Bei der Heimkehr aus Troja wurde König Agamemnon von seiner Frau Klytämnestra und deren Geliebten Aegisth ermordet. Seine Tochter Elektra sinnt wie besessen auf Rache. Nicht weniger als das Psychogramm einer Frau am Rande des Wahnsinns hat Richard Strauss in „Elektra“ in Musik gesetzt. Es war seine erste Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Hugo von Hofmannsthal und der Beginn einer langen Kooperation.
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Das große Welttheater - Salzburg und seine Festspiele
Dokumentation von Beate Thalberg | So., 2. August, um 16.00 Uhr auf ARTE
Online bis 9. August 2020
Im 100. Jahr der berühmten Salzburger Festspiele gewährt der szenische Dokumentarfilm einen Blick auf die Dramen und unbekannten Ereignisse, die sich im Laufe der Geschichte der Festspiele hinter der Bühne abspielten. Im Schloss Leopoldskron treffen sich die Schlüsselfiguren der Festspielgeschichte zu einem besonderen Diner. Grundlage ihrer Dialoge sind authentische Äußerungen der historischen Figuren.
Salzburger Festspiele 2020: Cosi fan tutte
Oper von W. A. Mozart | So., 2. August, um 17.00 Uhr online und auf ARTE
Live-Übertragung | Online nach der Ausstrahlung: 90 Tage lang
Regie: Christof Loy | Musikalische Leitung: Joana Mallwitz | Orchester: Wiener Philharmoniker | Chor: Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor | Mit: Elsa Dreisig (Fiordiligi), Marianne Crebassa (Dorabella), Andrè Schuen (Guglielmo) u.a.
Opernneuinszenierung zum Jubiläum: Die Festspiele bringen Mozarts letzte Zusammenarbeit mit seinem genialen Librettisten Lorenzo da Ponte auf die Bühne des großen Salzburger Festspielhauses. Man darf gespannt sein, welche neuen Seiten Regisseur Christof Loy, der für seine tiefgründigen Inszenierungen bekannt ist, in Mozarts lange Zeit als „frivol“ verkanntem Meisterwerk entdecken wird. ARTE zeigt die Premiere live im Fernsehen und im Netz.