Die Großeltern besuchen Frühling, die Familie geht mit ihm fischen, die Urgroßmutter reist an und zeigt Dias ihres verstorbenen Mannes. Frühling wächst, er entwickelt sich. Begleitet von Dany Daniel, dem freundlichen Mann – dem Tod?
Drei sind wir handelt vom Verschwinden eines Menschen, regt an, darüber nachzusinnen, was Familienleben und Elternliebe bedeuten – in einer Ausnahmesituation. Wolfram Hölls präzise strukturiertes, sprachlich exakt komponiertes Stück erhielt den renommierten Mülheimer Dramatikerpreis des Jahres 2016.
„Ich stecke so viel in die Texte, und damit meine ich gar nicht Biographie oder Gefühl oder Emotion, sondern einfach an Theater, an Reflexion darüber, was man mit Sprache auf der Bühne machen kann. Das ist alles eigentlich als großes Angebot gedacht, um überhaupt erst auszuloten, was man auf der Bühne alles machen kann.“ Wolfram Höll
Mit Tino Hillebrand, Marcus Kiepe, Marie-Luise Stockinger
Regie: Valerie Voigt-Firon
Bühne: Eylien König
Kostüme: Lejla Ganic
Licht: Ivan Manojlovic
Dramaturgie: Eva-Maria Voigtlänger
Mittwoch, 22.02.2017 | 20.00 Uhr
Freitag, 24.02.2017 | 20.30 Uhr
März
Freitag, 03.03.2017 | 20.30 Uhr
Samstag, 11.03.2017 | 20.30 Uhr
Mittwoch, 15.03.2017 | 20.30 Uhr