Manch einer bezeichnet den Inhalt von Verdis populärer Oper Il trovatore als den Gipfel der Absurdität: eine Mutter, die ihr eigenes Kind in die Flammen wirft, im Glauben, es sei ein anderes; zwei Brüder, die seit frühester Kindheit getrennt sind, und sich nicht nur unerkannt in einem Bürgerkrieg feindlich gegenüberstehen, sondern auch Rivalen um die Gunst derselben Frau sind; einer der beiden Brüder, der just in dem Moment, in dem er den anderen töten lässt, erfährt, dass selbiger sein lang vermisster Bruder ist, etc. etc.
Natürlich ist all dies monströs und absurd. Aber vielleicht ist die Oper nie näher bei sich als Gattung, als bei solch einer Geschichte. Denn: Je größer die Gefühle, je mehr die Handlung von der Sphäre des Gewöhnlichen und Alltäglichen geschieden ist, umso stärker kann sich die Musik entfalten und die emotionale Wahrheit hinter den geschilderten Vorgängen zum Glühen bringen.
Text von Salvadore Cammarano mit Ergänzungen von Leone Emmanuele Bardare nach dem gleichnamigen Drama von Antonio García Gutiérrez
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Enrico Calesso
Inszenierung Gregor Horres
Bühne und Kostüme Jan Bammes
Video Volker Köster
Chorleitung Elena Pierini
Nachdirigat Marc Reibel
Dramaturgie Christoph Blitt
Graf Luna, ein junger Adliger im Dienst des Fürsten von Aragonien Federico Longhi, Adam Kim,
Leonora, Hofdame der Fürstin von Aragonien Izabela Matula, Sonja Šarić,
Azucena, eine alte Zigeunerin Katherine Lerner, Julia Faylenbogen,
Manrico, Offinzier im Heer des Grafen Urgel, vermeintlicher Sohn Azucenas Sung-Kyu Park,
James Lee, Ferrando, Hauptmann im Heer des Grafen Luna Dominik Nekel,
Ines, Leonoras Gesellschafterin und Vertraute Gotho Griesmeier
Chor des Landestheaters Linz, Extrachor des Landestheaters Linz, Statisterie des Landestheaters Linz, Bruckner Orchester Linz
Natürlich ist all dies monströs und absurd. Aber vielleicht ist die Oper nie näher bei sich als Gattung, als bei solch einer Geschichte. Denn: Je größer die Gefühle, je mehr die Handlung von der Sphäre des Gewöhnlichen und Alltäglichen geschieden ist, umso stärker kann sich die Musik entfalten und die emotionale Wahrheit hinter den geschilderten Vorgängen zum Glühen bringen.
Text von Salvadore Cammarano mit Ergänzungen von Leone Emmanuele Bardare nach dem gleichnamigen Drama von Antonio García Gutiérrez
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Enrico Calesso
Inszenierung Gregor Horres
Bühne und Kostüme Jan Bammes
Video Volker Köster
Chorleitung Elena Pierini
Nachdirigat Marc Reibel
Dramaturgie Christoph Blitt
Graf Luna, ein junger Adliger im Dienst des Fürsten von Aragonien Federico Longhi, Adam Kim,
Leonora, Hofdame der Fürstin von Aragonien Izabela Matula, Sonja Šarić,
Azucena, eine alte Zigeunerin Katherine Lerner, Julia Faylenbogen,
Manrico, Offinzier im Heer des Grafen Urgel, vermeintlicher Sohn Azucenas Sung-Kyu Park,
James Lee, Ferrando, Hauptmann im Heer des Grafen Luna Dominik Nekel,
Ines, Leonoras Gesellschafterin und Vertraute Gotho Griesmeier
Chor des Landestheaters Linz, Extrachor des Landestheaters Linz, Statisterie des Landestheaters Linz, Bruckner Orchester Linz