Uraufführung des Jahres: Esame di mezzanotte von Lucia Ronchetti in Mannheim
Wiederentdeckung des Jahres: Berenike, Königin von Armenien von Niccolò Jommelli in Stuttgart
Aufführung des Jahres: Jakob Lenz von Wolgang Rihm in der Inszenierung von Andrea Breth in Stuttgart
Sänger des Jahres: Georg Nigl für den Lenz in Rihms Jakob Lenz in Stuttgart
Sängerin des Jahres: Marlis Petersen für die Titelrolle in Bergs Lulu in München
Nachwuchssängerin des Jahres: Elena Sancho Pereg für ihre Zerbinetta in Düsseldorf/Duisburg
Regisseur des Jahres: Hans Neuenfels für Manon Lescaut in München und Ariadne auf Naxos an der Berliner Staatsoper
Bühnenbildner des Jahres: Philipp Stölzl für Cavalleria/Pagliacci bei den Salzburger Osterfestspielen
Kostümbildner des Jahres: Gianluca Falaschi für Dusapins Perelà in Mainz
Dirigent des Jahres: Kirill Petrenko für seine Arbeit an der Bayerischen Staatsoper
Orchester des Jahres: Bayerisches Staatsorchester
Chor des Jahres: Chor der Komischen Oper Berlin (für Schönbergs Moses und Aron)
CD des Jahres: Così fan tutte mit Currentzis (Sony Classical)
Buch des Jahres: Christian Gerhaher/Vera Baur, Halb Worte sind's, halb Melodie (Henschel/Bärenreiter)
Ärgernis des Jahres: Intrigen bei den Bayreuther Festspielen; Peter Steins Inszenierung von Schuberts Fierrabras bei den Salzburger Festspielen