Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Inszenierung vom Jungen Theater Heidelberg für Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2014 nominiertInszenierung vom Jungen Theater Heidelberg für Deutschen Kinder- und...Inszenierung vom Jungen...

Inszenierung vom Jungen Theater Heidelberg für Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2014 nominiert

Deutscher Kindertheaterpreis und Deutscher Jugendtheaterpreis 2014 - „Bis später“, Uraufführungtext von Bernhard Studlar im Jungen Theater Heidelberg uraufgeführt, nominiert!

 

Seit 1996 lobt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den Deutschen Kindertheaterpreis sowie den Deutschen Jugendtheaterpreis aus. Mit den Auszeichnungen werden alle zwei Jahre Autorinnen und Autoren für herausragenden Theatertexte für das junge Publikum gewürdigt. Das Kinder- und Jugendtheaterzentrum ist zuständig für die Koordination der Jury und die Preisverleihung, die im Dezember während des Frankfurter Autorenforums im Kaisersaal des Frankfurter Römers stattfinden wird.

 

Nun hat die Jury, der neben Gerd Taube, dem Leiter des Zentrums, Susanne Freiling, Künstlerische Leiterin des Theaterhaus Ensembles, Frankfurt am Main, Ulrike Hatzer, freie Regisseurin und Theaterpädagogin, Braunschweig, Hannes Oppermann, Dramaturg und Theaterwissenschaftler, Berlin, und Thomas Stumpp, Mitarbeiter im Bereich Theater und Tanz des Goethe-Instituts, München, angehören, die Auswahllisten für die Preise bekanntgegeben. Das Stück „Bis später“ von Bernhard Studlar (Uraufführung Dezember 2014 Theater und Orchester Heidelberg/Junges Theater) wurde für den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert! Dieser wird Anfang Dezember 2014 auf dem Frankfurter Autorenforum vergeben und ist mit 10.000 € dotiert. Aus den zehn in die engere Wahl gelangten Stücken entscheidet die Jury in den kommenden Wochen über die Shortlist, die aus jeweils drei Nominierungen in den beiden Kategorien Kindertheater und Jugendtheater bestehen wird.

 

---------------------

 

Zum Stück:

 

„Nehmen Sie sich Zeit. Zeit zu lesen, Zeit zu überlegen, Zeit zu probieren, Zeit zu erfinden, Zeit zu meckern, Zeit zu lachen, Zeit zu weinen und zu lieben, Zeit zu leben. Das war‘s.“ Bernhard Studlar

 

Der Hierbleiber und der Weggeher sind gemeinsam zu Hause, bis einer geht. Der Weggeher muss zur Arbeit. Er verabschiedet sich mit den Worten »Bis später«. Aber wie lange ist das? Der Hierbleiber wartet und wartet … . Er ist allein bis - die Spaziergängerin vorbei kommt und von einer Zeitmaschine erzählt … Die Inszenierung greift Aspekte zum Thema Zeit auf und stellt Fragen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene nur schwer beantworten können. Außerdem wird auch noch eine Dreiecksgeschichte erzählt.

 

Das Stück und die Inszenierung wurden im Rahmen von »Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater«, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e. V. mit Mitteln der Kulturstiftung des Bundes gefördert worden. In Kooperation mit dem „Haus der kleinen Forscher“ werden Vor- und Nachbereitungen in Verbindung mit dem Vorstellungsbesuch angeboten.

 

 

 

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 13 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

DAS GEHEIMNIS DER VERWANDLUNG -- "Lear" von William Shakespeare im Schauspielhaus Stuttgart

Goethe hat kritisiert, dass Lear in Shakespeares Stück die törichte Forderung an seine Töchter hat, ihm ihre Liebe zu bezeugen. Falk Richter hat in seiner Inszenierung gerade diese Szene zu einem…

Von: ALEXANDER WALTHER

FEURIGE MOTIVE -- Camille Saint-Saens' komplette Violinkonzerte bei Berlin Classics

Die junge chinesische Geigerin Leia Zhu beschreibt ihre Beziehung zu den Werken von Saint-Saens als eine lebenslange Entdeckungsreise. Jedes Mal, wenn sie ein Konzert spiele, versuche sie es neu zu…

Von: ALEXANDER WALTHER

DIE MYSTERIEN DES GROSSEN MAKABREN -- SWR Symphonieorchester unter Ingo Metzmacher mit Patricia Kopatchinskaja im Beethovensaal der Liederhalle/STUTTGART

Cluster, reizvolle Tremoli und Klangfarben beeindruckten die Zuhörer bei "Lontano" für großes Orechester von György Ligeti mit dem SWR Symphonieorchester unter Ingo Metzmacher. Lineare und klangliche…

Von: ALEXANDER WALTHER

WECHSELSPIEL DER STIMMUNGEN -- 5. Kammerkonzert "Nordlichter" des Staatsorchesters Stuttgart im Mozartsaal der Liederhalle STUTTGART

Die Natur spielt in den Kompositionen des lettischen Komponisten Peteris Vasks eine große Rolle. In seinem 1977 geschriebenen ersten Bläserquintett erkennt man dies sehr deutlich. Anklänge an Sibelius…

Von: ALEXANDER WALTHER

IM REICH DER RHEINMÄRCHEN -- Stuttgarter Philharmoniker mit Lise de la Salle im Forum am Schlosspark LUDWIGSBURG

Es war eine besondere Begegnung von Robert Schumann und Franz Liszt, die sich persönlich gut kannten. Unter der temperamentvollen Leitung von Jan Willem de Vriend (derzeit Chefdirigent des Wiener…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑