Aber noch ehe der Leser es richtig merkt, landet er in fantastischen Welten, öffnet sich der Parkettboden unter der preußischen Beamtengemütlichkeit für die Traumwelten ihres Erzählers. Mit der «Phantastischen Oper» Hoffmanns Erzählungen (1881) hatten Jacques Offenbach und seine Librettisten die geniale Idee, das Leben Hoffmanns mit seinen Geschichten zu verknüpfen.
Der Regisseur Markus Bothe, der nach seiner Bearbeitung von Mozarts Figaro nun zum zweiten Mal in Düsseldorf inszeniert, greift Offenbachs Idee auf und erarbeitet aus Texten von E.T.A. Hoffmann, Dokumenten seines Lebens und Passagen von Offenbachs populärer Musik ein musikalisches Schauspiel über die Kraft und Ohnmacht der Imagination.
Für die Bühne bearbeitet von Markus Bothe
Mit
Christian Ehrich / Hoffmann
Moritz Führmann / Hoffmanns Alter Ego / Muse
Dirk Ossig / Baron/Coppelius. Coppola/Giulietta
Winfried Küppers / Hoffmanns ältere Alter Ego ("Vater"/Krespel/Doktor/Onkel)
Verena Reichhardt / Richter / "Mutter" / Julia Mark
Simin Soraya / Julia Mark / "Kind" / Antonia
Patrizia Wapinska / Julia Mark / Olympia / Dapertutto / Diener Daniel
Claudia Hübbecker / Hoffmanns Frau / Seraphina / Donna Anna
Henning Beckmann / Musiker
Christoph Kammer / Musiker
Lars Kuklinski / Musiker
Regie Markus Bothe
Bühne Robert Schweer
Kostüme ustina Klimczyk
Musik Henning Beckmann / Musikalische Leitung
Dramaturgie Ludwig Haugk
21. April, 19.30 Uhr
22. April, 19.30 Uhr
27. April, 19.30 Uhr
28. April, 18.00 Uhr
3. Mai, 19.30 Uhr
8. Mai, 19.30 Uhr
10. Mai, 19.30 Uhr
25. Mai, 19.30 Uhr
30. Mai, 19.30 Uhr