Wem kann er überhaupt noch vertrauen? Sogar seine Liebe Ophelia scheint ihn auszuspionieren. Im Strudel aus Macht, Wahnsinn und Intrigen kommen immer mehr Menschen zu Tode, bis der Prinz an Ophelias offenem Grab schließlich selbst zum Duell gefordert wird.
Die um 1600 entstandene Tragödie zählt zu den meistgespielten Stücken Shakespeares und hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Die komplexe Geschichte thematisiert die Ohnmacht des Einzelnen in einer sich wandelnden Welt und das Dilemma des reflektierenden Menschen angesichts derer, die für ihren persönlichen Vorteil entschieden und skrupellos handeln.
Regie Till Weinheimer
Bühne/Kostüme Jan Müller
Bühnenidee Sibylle Gädeke
Musik Chris Weinheimer
Kampfchoreografie Peter Theiss
Dramaturgie Maxi Ratzkowski
Hamlet, Prinz von Dänemark Daniel Koch
Claudius, König von Dänemark, Hamlets Onkel Björn-Ole Blunck
Geist des letzten Königs, Hamlets Vater Michael Schramm
Gertrud, die Königin, Hamlets Mutter Else Hennig
Polonius, Staatsrat Peter Princz
Laertes, Polonius‘ Sohn Emery Escher a. G.
Ophelia, Polonius‘ Tochter Julia Hell
Horatio, Hamlets Freund und Vertrauter Marcel Kaiser
Guildenstern, Höfling Anna Striesow
Rosencrantz, Höfling Nadine Aßmann
Schauspieler Nadine Aßmann ¬ Ute Menzel ¬ Leonard Lange
Totengräber Ute Menzel
Anderer Totengräber Leonard Lange
Priester Peter Princz
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Bild: William Shakespeare