
Hamlet, eines der Paradestücke William Shakespeares, wurde zum meist gespielten Drama der Weltliteratur. In verschiedenste Kulturen fand das Schauspiel Eingang.
Woher kommt die ungebrochene Faszination, die dieser Charakter, die dieses Stück auf Theaterleute und Publikum gleichermaßen seit über vierhundert Jahren ausübt? Vielleicht sind es gerade Hamlets Orientierungslosigkeit, die Unentschlossenheit, das Zweifeln und Zögern, die dennoch maximal viele mit ins Verderben reißen. „Hamlet“, meinte John Gielgud, einer der herausragendsten britischen Schauspieler des 20. Jahrhunderts, „bilanziert das Leben“.
Hamlets komplexen Charakter leuchtet die renommierte Regisseurin Amélie Niermeyer, die bereits unter anderem am Theater in der Josefstadt, dem Residenztheater München und am Deutschen Theater Berlin gearbeitet hat, mit ihrer Inszenierung aus.
In Kooperation mit Universität Mozarteum Salzburg
Das Thomas Bernhard Institut
Regie
Amélie Niermeyer
Co-Regie und Choreografie
Jana Vetten
Bühne und Kostüme
Stefanie Seitz
Musik
Ian Fisher
Kampfchoreografie
Ulf Kirschhofer
Dramaturgie
Christina Alexandridis, Diana Merkel
Hamlet
Phillip Henry Brehl
Der Geist des verstorbenen Königs
Ian Fisher
Laertes
Tim Bülow
Ophelia
Deborah Barbieri
Claudius
Jan-Hinnerk Arnke
Gertrud
Antje Weiser
Polonius
Raphael Kübler
Horatio
Joyce Sanhá
Rosenkranz
Kristoffer Nowak
Güldenstern
Marion Fuhs
Totengräber
Jan Schreiber