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"Hamlet" - Tragödie von William Shakespeare - Tiroler Landestheater Innsbruck

Premiere Samstag, 14. Jänner 2023 um 19.00 Uhr Premiere im Großen Haus

„Die Zeit ist aus den Fugen.“ Dieses Zitat aus Shakespeares Hamlet scheint heute treffender denn je zu sein. Aber das Zitat geht weiter: „Fluch und Gram,/ Dass ich zur Welt sie einzurichten kam“, beklagt der Titelheld die ihm zufallende Aufgabe, etwas dagegen zu tun, die Gegebenheiten nicht einfach hinzunehmen und sich anzupassen. Sein Vater, König der Dänen, wurde ermordet, der vermeintliche Mörder heiratete seine Mutter. Soll er, muss er, kann er seinen Vater rächen? Der Weg, den Prinz Hamlet einschlägt, führt am Ende in die Katastrophe.

Copyright: Birgit Gufler

Hamlet, eines der Paradestücke William Shakespeares, wurde zum meist gespielten Drama der Weltliteratur. In verschiedenste Kulturen fand das Schauspiel Eingang.

Woher kommt die ungebrochene Faszination, die dieser Charakter, die dieses Stück auf Theaterleute und Publikum gleichermaßen seit über vierhundert Jahren ausübt? Vielleicht sind es gerade Hamlets Orientierungslosigkeit, die Unentschlossenheit, das Zweifeln und Zögern, die dennoch maximal viele mit ins Verderben reißen. „Hamlet“, meinte John Gielgud, einer der herausragendsten britischen Schauspieler des 20. Jahrhunderts, „bilanziert das Leben“.

Hamlets komplexen Charakter leuchtet die renommierte Regisseurin Amélie Niermeyer, die bereits unter anderem am Theater in der Josefstadt, dem Residenztheater München und am Deutschen Theater Berlin gearbeitet hat, mit ihrer Inszenierung aus.

In Kooperation mit Universität Mozarteum Salzburg
Das Thomas Bernhard Institut

    Regie
    Amélie Niermeyer
    Co-Regie und Choreografie
    Jana Vetten
    Bühne und Kostüme
    Stefanie Seitz
    Musik
    Ian Fisher
    Kampfchoreografie
    Ulf Kirschhofer
    Dramaturgie
    Christina Alexandridis, Diana Merkel

    Hamlet
    Phillip Henry Brehl
    Der Geist des verstorbenen Königs
    Ian Fisher
    Laertes
    Tim Bülow
    Ophelia
    Deborah Barbieri
    Claudius
    Jan-Hinnerk Arnke
    Gertrud
    Antje Weiser
    Polonius
    Raphael Kübler
    Horatio
    Joyce Sanhá
    Rosenkranz
    Kristoffer Nowak
    Güldenstern
    Marion Fuhs
    Totengräber
    Jan Schreiber

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