Zur seriösen Vorlesung über „Die Operette in Geschichte und Gegenwart“ hat die Volkshochschule geladen, und das am Ort des Geschehens: im Stadttheater. Aber die Operette lässt sich nicht in einen Vortrag einsperren! Sie ist durchgeknallt, zeitkritisch, sentimental, übertrieben und bösartig, kurz: Sie ist gefährlich! Und so erobert der Wahnsinn aus Cancan, Walzer, Marsch und Schnulze den Vortragssaal.
Der Komponist Gordon Kampe hat eine rasante und verspielte Revue geschaffen, die den Operetten der letzten 170 Jahre nachspürt und ihren Aberwitz in die Gegenwart überführt. Für die Gießener Fassung hat er drei neue Nummern komponiert.
Eine Koproduktion mit der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart JOiN
Mit Texten von Sibylle Berg, Wiglaf Droste, Schorsch Kamerun, Marc-Uwe Kling und weiteren
In einer Spielfassung von Ann-Christine Mecke
Musikalische Leitung Andreas Schüller
Inszenierung Elena Tzavara, Sarah Ritter
Bühne und Kostüm Elisabeth Vogetseder
Dramaturgie Ann-Christine Mecke
Mit
Operettenfigur weiblich Jana Marković Operettenfigur männlich Tomi Wendt VHS-Dozent Dr. Thorsten Khranich Ben Janssen
Mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Gießen