Unsere Körper unterliegen einem Marktmechanismus, der bis in unser Privatestes reicht. Er fordert uns auf, alles von uns zu geben. Dann – so das Versprechen – werden wir befreit und glücklich sein. „Fleischmaschine“ untersucht das Missverhältnis zwischen unserem eigenen Körpergefühl und dem in einer Kapital- und Konsumgesellschaft vermittelten Körperbild. Die beiden Figurenfragmente Aa und Ee spielen Angebote zur Körperoptimierung und deren Folgen durch. Dabei entdecken sie Brüche und Risse einer glatten Designwelt, die weder Utopie noch Erlösung bereithält.
MIT Lisa Sophie Kusz, Thomas Kaschel
INSZENIERUNG Frederik Werth
AUSSTATTUNG Annika Garling
Weitere Vorstellungen: 20. Januar, 20:00 Uhr
sowie 22. Februar, 20:00 Uhr und 25. Februar, 18:00 Uhr
Infos zur Barrierefreiheit
Die Bühne im Untergeschoss, auf der diese Vorstellung stattfindet, ist über einen Fahrstuhl für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich. Es stehen vier Rollstuhlplätze zur Verfügung.