Doch Sarastro stellt sich als weiser Mystiker heraus und prophezeit, dass Pamina und Tamino füreinander bestimmt sind. Vorher aber gilt es, eine Reihe von Prüfungen zu bestehen. Zum Glück hat Tamino eine Zauberflöte, denn sein Begleiter, der Vogelfänger Papageno, hält wenig von hehren Zielen. Er ist vor allem auf der Suche nach Wein, Weib und Gesang.
Die Figuren in Mozarts vorletzter Oper sind widersprüchlich in ihren Wünschen und Träumen, aber auch zutiefst menschlich in ihren Sorgen und Nöten. Mit Arien wie „Der Vogelfänger bin ich ja“, „Dies Bildnis ist bezaubernd schön“ und „Der Hölle Rache“, einer der virtuosesten aller Koloratur-Arien überhaupt, ist Mozarts Werk beständig die Nummer eins der Opernspielpläne weltweit.
Das Theater Pforzheim setzt nach „Die Hochzeit des Figaro“ die Aufführungsreihe mit Werken Mozarts wie „Die Zauberflöte“ und „Mozart-Requiem“ fort.
Libretto von Emanuel Schikaneder
Musikalische Leitung Markus Huber
Inszenierung Thomas Münstermann
Bühne und Kostüme Thomas Mogendorf
Mit Stamatia Gerothanasi, Paul Jadach, Dennis Marr, Elisandra Melián, Natasha Sallès, Lukas Schmid, Aleksandar Stefanoski, Johannes Strauß, Franziska Tiedtke, Dorothee Böhnisch, Gabriela Zamfirescu, Klaus Geber, Danielle Rohr, Steffen Fichtner und Philipp Werner
Badische Philharmonie Pforzheim
Chor, Extrachor und Kinderchor des Theaters Pforzheim
Weitere Vorstellungen am Mi, 20., Fr, 22., Mi, 27. und Fr, 29. September sowie an weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit, jeweils mit Einführung 20 Minuten vor der Vorstellung