In einer privaten Nervenheilanstalt leben drei verrückt gewordene Physiker: einer hält sich für Newton, einer hält sich für Einstein und einer heißt schlicht Möbius. Als sie nacheinander ihre Krankenschwestern ermorden, stellt sich heraus, dass alle drei Simulanten sind, die sich durchschaut fühlten: Möbius spielt den Irren, weil seine Entdeckungen so ungeheuerlich sind, dass sie das Ende der Menschheit bedeuten könnten, sollten sie in die Hände der Mächtigen fallen.
Die beiden anderen sind Geheimagenten unterschiedlicher Lager, die auf Möbius angesetzt sind, um ihm seine revolutionären Formeln zu entlocken. Alle drei Physiker kommen gemeinsam zu dem Schluss, dass sie lieber im Irrenhaus bleiben, als die Welt in ein Irrenhaus zu verwandeln. Allerdings haben sie nicht mit dem Wahnsinn ihrer Ärztin und Leiterin der Anstalt, Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd, gerechnet …
Möbius:
Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.
Regie
Elisabeth Gabriel
Bühne und Kostüme
Vinzenz Hegemann
Musik
Nikolaus Woernle
Dramaturgie
Christina Alexandridis
Fräulein Doktor Mathilde von Zahnd, Irrenärztin
Antje Weiser
Martha Boll, Oberschwester
Petra Alexandra Pippan
Monika Stettler, Krankenschwester
Christina Constanze Polzer
Frau Missionar Lina Rose
Ulrike Lasta
H.G. Beutler, genannt Newton
Raphael Kübler
E.H. Ernesti, genannt Einstein
Phillip Henry Brehl
Johann Wilhelm Möbius
Stefan Riedl
Richard Voß, Kriminalinspektor
Johannes Gabl
Missionar Oskar Rose /Blocher/Sievers
Philipp Rudig