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„Die Macbeth-Tragödie“ von William Shakespeare im Theater Bremen

Premiere: 18. Oktober, 19.30 Uhr, Theater am Goetheplatz

 

In Bremen inszeniert jetzt Regie-Altmeister Frank-Patrick Steckel das Drama um Macht, Liebe und Intrige. Steckel, der das Stück neu übersetzte und als „eine Erzählung aus dem Innenraum der Macht“ beschreibt, wählte für seine Inszenierung bewusst den längeren Titel der First Folio Ausgabe von 1923, „The tragedy of Macbeth“.

Premiere hat „Die Macbeth-Tragödie“ am 18. Oktober um 19.30 Uhr im Theater am Goetheplatz.

 

2008 kehrte der Regisseur mit der erfolgreichen Produktion „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ an seine alte Wirkungsstätte, das Theater Bremen, zurück. „Viel besser kann man einen Brecht nicht inszenieren“, urteilte die „nachtkritik“. In Bremen war er von 1978 bis 1981 als Schauspiel-Oberspielleiter tätig. Nachdem Steckel zehn Jahre lang das Schauspielhaus Bochum leitete, arbeitet er nunmehr seit 14 Jahren als freier Regisseur. In seiner langen Karriere als Theatermacher wurde er unzählige Male mit seinen Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

 

Zu seiner aktuellen Bremer Inszenierung sagt er: „Mich interessiert besonders der Selbstversuch, den die Titelfigur mit sich anstellt, indem sie sich in den Innenraum der Macht begibt.“ Als Macbeth wird Glenn Goltz, als Lady Macbeth Susanne Schrader zu sehen sein. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit dem früheren Publikumsliebling und 86jährigen (!) Erwin Wirschaz als König Duncan von Schottland.

 

Besetzung: Erwin Wirschaz, Christoph Rinke, Thomas Hatzmann, Glenn Goltz, Susanne Schrader, Jan Byl, Tobias Beyer, Marco Ulrich Stickel, Martin Bringmann, Tom Pidde, Martin Baum, Uwe Pekau, Gerhard Palder, Nina Fleiner, Iris Bettina Kaiser, Verena Neher

 

Weitere Termine: 21., 24. und 31. Oktober, 18., 21., 24. und 27. November, 4., 9., 10., 16. und 18. Dezember, 19., 23., 27. und 28. Januar 2009, 19. Februar Vorstellungsbeginn jeweils 19.30 Uhr; 21. Februar Vorstellungsbeginn 18 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

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