
Was passiert, wenn ein kommunistisches Känguru bei einem Berliner Kleinkünstler einzieht? Es wird diskutiert, gezockt, gestritten, philosophiert – und das nicht zu knapp. In dieser Bühnenfassung trifft bissige Gesellschaftskritik auf absurde Alltagsbeobachtungen, Udo Jürgens auf Urheberrecht, Spam-Poesie auf Pizza Hawaii. Mit anarchischem Witz und temporeicher Spielfreude hangeln sich die Figuren von der kleinen Lebenskrise bis zum ganz großen Weltproblem – mal wütend, mal klamaukig, immer sprachverliebt. Aus scheinbar banalen Momenten entsteht ein vielschichtiges Spiel über politische Ohnmacht, digitale Dauerreizung und die Sehnsucht nach Haltung in einer chaotischen Welt. Eine satirische Achterbahnfahrt mit Tiefgang.
Text, Regie & Ausstattung: Sönke Schnitzer
Regie: Sönke Schnitzer
Ausstattung: Sönke Schnitzer
Kostüme: Ulrike Bartsch , Sandra Viola Gellert
Dramaturgie: Eveline Günther
Marc-Uwe: Sönke Schnitzer
Das Känguru: Katja Reimann
Pinguin: Else Hennig
Vorstellungen:
5., 11., 12., 18. Juli, 19.30 Uhr
im Theatergarten am großen Haus