Wer kennt sie nicht, die Geschichte des armen vorbestraften Schusters Voigt, der ohne Arbeit keinen Pass und ohne Pass keine Arbeit bekommt und sich vor Verzweiflung als hoher Militär ausgibt, um im Rathaus von Köpenick endlich ein Personaldokument zu ergattern.
Die authentische Geschichte verarbeitete Carl Zuckmayer 1931 zu einer amüsanten Satire über deutschen Untertanengeist, Militärvergötterung, aber auch über den Witz des einfachen Mannes.
In der Spielzeit 1931/32, also unmittelbar nach der Berliner Urauffühung am Deutschen Theater im März 1931, wurde “Der Hauptmann von Köpenick” am Theater in Stendal gespielt und ist hier nun seit 80 Jahren erstmalig wieder zu erleben.
Inszenierung Jan Steinbach
Bühne und Kostüme Christopher Melching
Dramaturgie Aud Merkel
Voigt Mathias Kusche
Bahnbeamter 1 Peter Donath
Wabschke, Kalle, Trumpp, Kilian Sören Ergang
von Scheltow, Arbeitssuchender, Obermüller, Schleinitz Florian Kleine
Willy, betrunkener Grenadier, Deltzeit, Krakauer Jan Kittmann
Oberwachtmeister, Jellinek, Knell, Gefängnisdirektor, Keßler, Bahnbeamter 2 Bernd Marquardt
Frau Obermüller Angelika Hofstetter
Frau Hoprecht Claudia Lüftenegger
Auguste, Fanny Claudia Tost
Plörösenmieze Susanne Kreckel
Mädchen Frederike Duggen
22.04.12, 19:30 Bad Bevensen
28.04.12, 19:30 Großes Haus
03.05.12, 20:00 Salzwedel
05.05.12, 19:30 Brandenburg
06.05.12, 15:00 Brandenburg
16.05.12, 19:30 Großes Haus
12.06.12, 19:30 Großes Haus
14.07.12, 19:30 Großes Haus