Gefordert ist ein komplettes Regie- und Ausstattungskonzept zu „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni und „Pagliacci“ von Ruggero Leoncavallo. Dabei müssen die tech-nischen Voraussetzungen des Stadttheaters Klagenfurt berücksichtigt werden. Bühnenpläne und technische Daten werden nach der Anmeldung zum Wettbewerb von der „Camerata Nuova“ zur Verfügung gestellt. Das Konzept muss schriftlich und mit Skizzen, eventuell mit Bühnenbildmodell, bis zum 5. November 2012 eingegangen sein.
Das Finale findet am 7. April 2013 in Wien anlässlich der Frühjahrstagung der „Opera Eu-ropa“ statt. Die Jury besteht aus namhaften Intendanten und Fachleuten des europäischen Opernlebens. Beim 7. EOP gehören unter anderem David Pountney, Intendant der Welsh National Opera in Cardiff und Dirk Rehkessel, Produktionsleiter der Oper Frankfurt zu den Juroren. Entscheidend ist aber auch die Stimme von Florian Scholz, designierter Intendant des Stadttheater Klagenfurts. „Klagenfurt soll sich zu einem künstlerischen Sprungbrett ent-wickeln“, so Scholz. „Der Europäische Opernregie-Preis passt hervorragend in dieses Kon-zept.“
Die Opera Europa, ein Zusammenschluss von über 125 europäischen Opernhäusern, und der Wiesbadener Verein Camerata Nuova e. V., eine Vereinigung von Opernfreunden, schreiben alle zwei Jahre gemeinsam den Europäischen Opernregie-Preis aus. Er ist mit insgesamt 30.000,- Euro dotiert. Dem dritten Preisträger bietet die Oper Frankfurt erstmals außerdem die Möglichkeit zu einer Assistenz.
Weitere Informationen über den Europäischen Opernregie-Preis und zur Registrierung unter www.camerata-nuova.com