Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
3sat-Doku „Wahnsinnswerke: Romeo und Julia“ – mit Video-Stream 3sat-Doku „Wahnsinnswerke: Romeo und Julia“ – mit Video-Stream 3sat-Doku...

3sat-Doku „Wahnsinnswerke: Romeo und Julia“ – mit Video-Stream

Samstag, 7. März 2020, 22.00 Uhr

William Shakespeares "Romeo und Julia" ist die Liebesgeschichte schlechthin. Die Dokumentation „Wahnsinnswerke: Romeo und Julia“ (Erstausstrahlung) von Catharina Kleber, die 3sat am Samstag, 7. März 2020, um 22.00 Uhr in Erstausstrahlung zeigt, ergründet die Tragödie, vergleicht die prägendsten Theaterinszenierungen und fragt nach der Aktualität. Über die zentralen Themen Liebe, Schicksal und Familie sprechen die Schauspieler Benito Bause und Bruno Cathomas, die Regisseurin Jette Steckel, die Journalistin Ronja von Rönne und der Sänger Dagobert.

 

Copyright: Armin Smailovic

Shakespeares Werk ist ein Stück des Aufbegehrens: Das junge Paar aus Verona muss seine Liebe vor ihren verfeindeten Familien geheim halten – bis es zum tragischen Ende kommt. Die Fehden ihrer Familien hinterfragen sie erst, als sie sich ineinander verlieben und sich von ihren Familien lösen. „Es ist die Aufgabe der Jugend, alte Werte, Regeln zu hinterfragen und zu brechen“, findet Ronja von Rönne. Außerdem habe die Liebe immer „das Potenzial, revolutionär zu sein“. Jette Steckel hat „Die Tragödie von Romeo und Julia“ 2014 am Hamburger Thalia Theater inszeniert und die verfeindeten Klans als zwei neureiche Familien der „Upper Class“. Viele Regisseure übertragen die Idee der Familienfehde aber auch auf konkurrierende Ethnien oder Religionsgemeinschaften.

Der Schweizer Sänger Dagobert und Experte für Liebeslieder hat für die Dokumentation einen Song geschrieben, inspiriert von Shakespeares Tragödie. Das meistgespielte Drama des englischen Dramatikers erschien erstmals 1597 im Druck. Es wurde vielfach verfilmt, musikalisch und literarisch verarbeitet.

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

BEWEGENDE NATURSCHILDERUNGEN -- Stuttgarter Philharmoniker mit der "Alpensinfonie" von Richard Strauss in der Liederhalle STUTTGART

"Erhabene Landschaften" standen diesmal im Mittelpunkt. Zunächst musizierten die Stuttgarter Philharmoniker unter der kompetenten Leitung von Frank Beermann die "Grand Canyon Suite" aus dem Jahre 1931…

Von: ALEXANDER WALTHER

DRAMATISCHE AUSDRUCKSKRAFT -- Neue CD "Letzte Lieder" mit Sebastian Naglatzki und Ana Miceva, beim Label Genuin erschienen

Mit ihrem Album "Letzte Lieder" widmen sich die Pianistin Ana Miceva und der Bassbariton Sebastian Naglatzki den letzten Liedkompositionen von Franz Schubert, Johannes Brahms, Hugo Wolf und Maurice…

Von: ALEXANDER WALTHER

DER TEUFELSGEIGER ALS GITARRIST -- Ensemble Visconti Plus im Schloss BIETIGHEIM-BISSINGEN

Das Visconti-Quartett wurde 2006 aus Mitgliedern der "sueddeutschen kammersinfonie bietigheim" und Lehrern der Bietigheim-Bissinger Musikschule gegründet. Der Name dieses Ensembles geht auf die aus…

Von: ALEXANDER WALTHER

BLICK IN DEN DIGITALEN ABGRUND -- Premiere "KI essen Seele auf" von Thomas Köck im Kammertheater STUTTGART

In Regie, Konzept Bühne & Kostüm von Mateja Meded taucht der Zuschauer in die bizarre Welt der Künstlichen Intelligenz immer tiefer ein, weil es die drei hervorragenden Schauspielerinnen Therese Dörr,…

Von: ALEXANDER WALTHER

MEISTER INTENSIVER KLANGFLÄCHEN -- Konzert des SWR Symphonieorchesters zum 90. Geburtstag von Helmut Lachenmann in der Liederhalle STUTTGART

Unter der inspirierenden Leitung von Francois-Xavier Roth musizierte das SWR Symphonieorchester zwei wichtige Werke zum 90. Geburtstag von Helmut Lachenmann, der beim Konzert anwesend war. Zunächst…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑