In jedem Falle aber bleibt im Bereich des Vorstellbaren eine vorstellbare Unendlichkeit von dem, was unsere Fantasie erreichen könnte: Dort, wo wir uns kaum Grenzen vorstellen können, finden wir die ultimative Freiheit, und losgelöst davon, was sich mit Worten vermitteln lässt, kann uns durch diese Freiheit nun gerade der Tanz in besonders exotische Reiche der Fantasie führen und verführen.
Diese Freiheit birgt aber auch die Gefahr, dass man sich in der Unendlichkeit der Fantasie verirrt, oder dass sich die Grenzen zwischen Fantasie und Realität nicht mehr erkennen lassen. Dies trifft nicht nur diejenigen, die wir als Wahnsinnige bezeichnen, sondern auch jeden von uns in der Banalität des Alltags: das Gedächtnis spielt uns oft einen Streich, unsere Sinne täuschen uns, oder die Überzeugung, etwas sei so und nicht anders, ist so stark, dass wir die Wahrheit nicht erkennen können.
Doch »es bleibet dabei, … denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: die Gedanken sind frei!«
Konzept & Choreografie: Dan Pelleg , Marko E. Weigert
Choreografische Mitarbeit: Tänzer und Tänzerinnen der Tanzcompany
Ausstattung: Britta Bremer Probenleitung/Assistenz der Choreografen: Amit Bard
Lichtdesign: Marko E. Weigert
Soundtrackdesign: Dan Pelleg
Inspizienz: Piotr Ozimkowski
Musikalische Probenassistenz: Ewa Zacharczyk-Kowal
Assistenz der Tanzdirektion: Kirstin Kroneberger , Kathleen Müller-Franz
Es tanzen:
Amit Abend
Naomi Gibson
Nora Hageneier
Mami Kawabata
Marianne Reynaudi
Rafail Boumpoucheropoulos
Joan Ferré Gómez
Ariel Isakowitz
Seung-Hwan Lee
Alexandre May
Dan Pelleg
Freitag, 01.02.2019 19:30 Uhr
Samstag, 09.02.2019 19:30 Uhr
Sonntag, 10.02.2019 15:00 Uhr
Freitag, 22.03.2019 19:30 Uhr
Sonntag, 14.04.2019 19:00 Uhr