Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Vom 24. Mai bis 11. Juni 2011 finden die 29. BAYERISCHEN THEATERTAGE im E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg stattVom 24. Mai bis 11. Juni 2011 finden die 29. BAYERISCHEN THEATERTAGE im...Vom 24. Mai bis 11. Juni...

Vom 24. Mai bis 11. Juni 2011 finden die 29. BAYERISCHEN THEATERTAGE im E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg statt

Startschuss ist am 24. Mai um 17 Uhr mit der feierlichen Eröffnung, nach insgesamt 44 Inszenierungen findet am 11. Juni um 15 Uhr dann die Preisverleihung statt.

 

Die Bayerischen Theatertage

 

Die Gründungsväter der Theatertage, Professor August Everding, damals Generalintendant der bayerischen Staatstheater, und Ernst Seiltgen, damals Intendant des Theaters Ingolstadt, hatten sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt der bayerischen Theaterlandschaft jedes Jahr an einem anderen Ort zu konzentrieren und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Außerdem sollten die Ensembles zum Austausch individueller Erfahrungen untereinander wie auch mit dem Publikum angeregt werden.

 

Was 1983 in Nürnberg mit elf Inszenierungen von elf bayerischen Theatern begann, hat sich längst zum größten Theatertreffen des Freistaats entwickelt. Die Zahl der Teilnehmer hat sich vervielfacht, und so präsentieren in diesem Jahr 27 Ensembles großer und kleiner Bühnen insgesamt 44 Inszenierungen in Bamberg. Das E.T.A.-Hoffmann-Theater ist damit nach den Jahren 1984, 1992, 1999 und 2005 zum fünften Male Gastgeber des renommierten Festivals und bietet Ihnen die Gelegenheit, Produktionen aus ganz Bayern ohne lange Wege in der eigenen Stadt zu erleben.

 

Auch 2011 haben die gastierenden Theater selbst entschieden, mit welchen Produktionen sie sich in Bamberg präsentieren wollen und haben somit die Gelegenheit, ohne konzeptionelle Vorgaben ihre individuellen Produktions-, Inszenierungs- und Spielweisen zu zeigen. Das Programm der 29. Bayerischen Theatertage bestätigt erneut die Lebendigkeit und Farbigkeit des aktuellen bayerischen Theaterschaffens. Vom Klassiker über Musiktheater bis zum Zeitstück manifestieren sich die unterschiedlichsten Spiel- und Inszenierungsweisen sowie inhaltlichen Schwerpunkte. Und dies nicht nur an den bekannten Spielstätten, sondern auch an neu eroberten Spielorten außerhalb des Theaters.

 

Einen wichtigen Teil des Spielplans macht wieder das Kinder- und Jugendtheater aus und gibt unseren jungen Zuschauern viel (Frei)Raum für spannende theatrale Entdeckungen.

 

Programm und Infos unter /www.bayerische-theatertage.de

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

RÄTSEL UM ERLÖSUNG --- Wiederaufnahme von Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Staatsoper STUTTGART

Die verdorrte Weltesche spielt bei Marco Stormans Inszenierung der "Götterdämmerung" von Richard Wagner eine große Rolle. Gleich zu Beginn zerfällt die Wahrheit in seltsame Visionen, der Blick der…

Von: ALEXANDER WALTHER

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑