Gernot Grünewald und sein Ensemble haben während dieser vier Tage ein anderes Bild erlebt. Das Bild einer Stadt, die sich neu findet – ganz im Sinne der Polis, die auf den alten, den ursprünglichen Begriff der Politik verweist: Räume, die nicht immer verortbar sind, sondern aus dem Miteinanderhandeln- und sprechen entstehen, Räume, die im Dazwischen liegen. Politik ist auf einmal spürbar, greifbar, findet um einen herum auf der Straße statt und macht einen fassungslos, wenn man in Trumps Gesicht in einem vorbeifahrenden Auto blickt.
Beobachter_innen werden zu Teilnehmer_innen und so stellt man sich zwangsläufig die Frage: Wie steht es um unsere Demokratie und wo stehe ich?
Regie Gernot Grünewald
Bühne und Kostüme Michael Köpke
Video Isabel Robson
Musik Daniel Spier
Dramaturgie Bendix Fesefeldt
Mit
Elias Arens, Katharina Schenk, Caner Sunar
25. Mai 2018 20.00
26. Mai 2018 19.30
8. Juni 2018 18.30
8. Juni 2018 21.30
15. Juni 2018 18.30
15. Juni 2018 21.30