Aber obwohl die Mutter dann und wann hineinschaut und die beiden zu beruhigen versucht, ist klar: Die Zeit der Unbekümmertheit ist vorbei und die beiden Jungen werden Teil einer monströsen Tragödie.
Anne-Louise Sarks’ «Medea»-Adaption entstand zunächst in Sydney. Nun wird sie ihr Konzept für Basel neu überarbeiten und damit zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum Regie führen. Das Theater Basel setzt mit dieser Inszenierung seine intensive Beschäftigung mit antiken Mythen fort.
Aus dem Englischen von Almut Wagner
Inszenierung: Anne-Louise Sarks,
Bühne & Kostüme: Mel Page,
Musik: Stefan Gregory
Mit: Jacob Baumann/Florian Guntrum, Itamar Mangold/Nils Treuer und Barbara Horvath
Bild: Euripides