Der Komponist Genoel von Lilienstern (*1979), der Regisseur Christian Grammel (*1981), die Bühnen- und Kostümbildnerin Yassu Yabara (*1982) und die Dramaturgin Elisabeth Tropper (*1984) arbeiten seit ca. zwei Jahren an einem Musiktheaterprojekt für drei Opernsänger und zwei Schauspieler, das sich zwischen Aufarbeitung, Anklage und Dokumentartheater bewegt. Hauptstützpunkte des Konzepts sind die nationalsozialistischen Spuren in Münchens Bauwerke, sowie die Auseinandersetzung mit den Komponisten Carl Orff (1895-1982) und Werner Egk (1901-1983).
Musikalische Leitung: Domonkos Héja
Inszenierung: Christian Grammel
Bühne und Kostüme: Yassu Yabara
Dramaturgie: Elisabeth Tropper
Licht: Kai Luczak
Einstudierung der Chöre: Katsiaryna Ihnatsyeva-Cadek
Mezzo: Kerstin Descher
Soprano: Samantha Gaul
Bariton: Georg Festl
Darsteller: Florian Innerebner, Gerd Lohmeyer
Orchester: Augsburger Philharmoniker
Chor: Opernchor des Theaters Augsburg
So 05.06.16
Mo 06.06.16
Mi 08.06.16
Mi 06.07.16
Mi 13.07.
in Kooperation mit der Münchener Biennale für nees Musiktheater. Kompositionsauftrag der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale. Gefördert durch die Carl Orff-Stiftung Dießen am Ammersee. Freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Siftung, Wiesbaden.