Wir wären gerne Helden. »Helden, die aus der Stille kommen, ein Problem lösen und dann wieder in der Stille verschwinden.« Ein letztes Mal. Danach werden wir nach Hause gehen, oder eben reiten. Unsere Pferde sind gesattelt und warten auf uns am Bühneneingang."
Ein Abend von Schauspielern über Schauspieler. Ein Abend von Schauspielern über ihr Theater. Ein Abend von Schauspielern über den Abschied. Ein Abend von Schauspielern über den Ritt in die Sonne. »Wir sind die, welche glauben, dass es immer weiter geht. Immer weiter nach vorn. Immer weiter nach oben. Nur der Flaum auf den Nüstern der Pferde fühlt sich so an, als hätte sich nichts verändert. Die samtene Atemfeuchte unserer Tiere, ein flüchtiger Halt in einem Strom finsterer Ungewissheit.« Samuel Weiss schreibt und inszeniert einen Western der besonderen Art und begeht damit zusammen mit seinen Ensemblekollegen den Abschied vom Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.
Regie Samuel Weiss,
Bühne Ralph Zeger,
Kostüm Hannah Petersen,
Musik Jan Christof Scheibe,
Dramaturgie Kristina Ohmen.
Es spielen Marion Breckwoldt, Achim Buch, Katja Danowski, Marlen Diekhoff, Tim Grobe, Ute Hannig, Stefan Haschke, Markus John, Janning Kahnert, Juliane Koren, Hedi Kriegeskotte, Hanns Jörg Krumpholz, Irene Kugler, Julia Nachtmann, Henning Nöhren, Martin Pawlowsky, Michael Prelle, Julia Riedler, Stephan Schad, Erik Schäffler, Sandra Maria Schöner, Tristan Seith, Jürgen Uter, Maria Magdalena Wardzinska, Samuel Weiss, Martin Wißner, Sören Wunderlich.
Karten: Telefon 040.24 87 13 (Mo. Sa., 10 19 Uhr) oder online unter www.schauspielhaus.de