um den Tod, die Vergänglichkeit, aber auch um das Bewahren und Erinnern. Eigentlich ein Urstoff des Theaters, das allabendlich gegen das Vergessen mit seinen Geschichten und seinen Schauspielern ankämpft. Aber wie bringt man den Tod auf die Bühne? Welche Geschichten lohnt es im Theater zu konservieren?
Was kann der Mensch im Kampf gegen Demenz, Alzheimer & Co. überhaupt tun, um nicht ständig alles zu vergessen?
Sechs Personen – z. B. der junge Regisseur, die erfolgreiche Autorin oder der demenzkranke Schauspieler – begeben sich auf eine sehr theatralische Suche. Auch das (alternde) Leben tritt auf. Vielleicht lässt sich der Tod überwinden. Vielleicht lässt sich sogar ein Theaterabend entwickeln, der wie eine antike Tragödie auch noch in 2500 Jahren gespielt wird.
Tomas Schweigen ist Begründer der Schweizer Gruppe FAR A DAY CAGE, mit der er diese Spielzeit in Zürich »Der Pate I – III« zeigen wird. In der letzten Spielzeit war er am Theaterhaus Jena Autor und Regisseur der erfolgreichen Inszenierung »Second Life«.
Mit: Vera von Gunten, Julian Hackenberg, Zoe Hutmacher, Ralph Jung, Saskia Taeger, Gunnar Titzmann Regie: Tomas Schweigen Bühne und Kostüme: Stephan Weber Dramaturgie: Martin Wigger
Die nächsten Vorstellungen: 19. | 20. | 27. | 28. Dezember 2008