Hinter der Folie der Überwachung stellt sich bald die Frage nach der persönlichen “Freiheit” der Protagonistin. Eingespannt in Erwartungshaltungen stellt sich “Freiheit” für Amy zunächst als ein Hinweggleiten über die bestehenden Verhältnisse dar. Im Laufe der Geschichte stößt Amy jedoch immer wieder an Grenzen und kann kaum Souveränität über ihr Leben gewinnen. Eine unsichtbare Bedrohung scheint permanent über ihr zu schweben. Das Unternehmen “Sicherheit” löst die Grenze zwischen Simulation und Realität auf, um in alle Bereiche einzudringen. Ist Amys Leben letztendlich fremdbestimmt?
Die Schmerzmacherin. analysiert die Handlungsmöglichkeiten in einer Welt der Selbst-Disziplinierung und der Überwachung. Was bedeutet “Freiheit” im Zeitalter der Kontrollgesellschaft?
Koproduktion dielaemmer und Theater Drachengasse
Inszenierung: Alex. Riener
Dramaturgie: Eva Schörkhuber
Musik: Birgit Michlmayr
Kostüm: Sabine Ebner
Bühne: Hannes Salat
Es spielt: Karola Niederhuber