Intendant John Dew, der entschieden Ernst macht mit seiner Förderung der Jugend im Theater, hat diese Oper für Jung und Alt in Auftrag gegeben. Der so entstandene Prinz von Jemen wird vom Opernensemble des Staatstheaters gesungen und es spielt das Staatsorchester. Emanzipation und Erwachsen-Werden sind die großen Themen des Prinz von Jemen, einem türkischen Volksmärchen, das in vielen Versionen bekannt ist:
Padischah und Sultanin von Istanbul haben keine Kinder, bis ein Liebeszauber ihnen ein Töchterchen beschert. Überbehütet wächst die Prinzessin heran, rebelliert als junges Mädchen und verliebt sich in den Star und Märchen-Prinz von Jemen. Doch der weist sie zurück. Da durchbricht sie alle Konventionen, reist nach Jemen, zieht dort den Prinzen unerkannt in ihren Bann, der nun doch um sie wirbt. Sie stellt ihm härteste, ja, tödliche Bedingungen, die der Prinz jedoch, gegen den Willen seiner Mutter, erfüllen will.
Musikalische Leitung Ekhart Wycik | Inszenierung Christian von Götz |
Bühne Conrad Moritz Reinhardt | Kostüme Ursula Kudrna | Choreinstudierung André Weiss
Mit Astrid Bohm, Anna-Lena Denk, Aki Hashimoto, Elisabeth Hornung, Anja Vincken |
Georg Arthus, Hubert Bischof, Lucian Krasznec, David Pichlmaier, Lucas Vanzelli
Weitere Vorstellungen 15., 21. und 29. April | jeweils 19.30 Uhr
11., 14. und 28. Mai | jeweils 19.30 Uhr
22. Mai | 18 Uhr
Karten: Staatstheater Darmstadt | Karten-Telefon 06151-2811600 | Kassen-Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr | Samstag 10 bis 13 Uhr | Internet www.staatstheater-darmstadt.de