Gefangen zwischen Hochkultur und Proletariat, zwischen Ost und West, begibt er sich auf eine turbulente Reise durch seine Jugend und setzt sich mit seiner mal mehr mal weniger gelungenen, aber stets unterhaltsamen Integration in Ostdeutschland auseinander. Natürlich nicht freiwillig, aber die Auflagen lassen ihm keine Wahl.
Und so begleiten wir den fiktional-autobiografischen Charakter Kowalski, durch den sich Regisseur und Autor Łukasz Ławicki mit dem schmerzhaften Humor und der harten Gewalt auseinandersetzt, denen junge Migrant:innen in Deutschland begegnen. Zwischen ausschweifenden Exzessen, Rechtsradikalismus, Liebe und der ewigen Suche nach der eigenen Identität.
INHALTSHINWEIS: Dieses Theaterstück thematisiert Gewalt und nutzt teilweise rassistische Sprache. Der Inhalt kann (re-)traumatisierend sein. Falls dir diese Themen sehr nahe gehen, oder du selbst Erfahrungen mit Gewalt gemacht hast, überlege dir, ob du dich mit den Themen auseinandersetzten möchtest oder suche dir eine vertraute Person als Begleitung.
Wir empfehlen an dieser Stelle die Betroffenenberatung Niedersachsen, die Opfer rassistischer Gewalt, aber ebenso Angehörige von Opfern und Zeug:innen berät. In Oldenburg und Niedersachsen empfehlen wir die mobile Beratung gegen rechts und IBIS e.V., die Aufklärungs- und Antidiskriminerungsarbeit vor Ort leisten.
Regie Łukasz Ławicki
Bühne & Kostüme Nina Aufderheide
Musikalische Leitung Simon Fischer
Dramaturgie Gesine Geppert/ Judith Strodtkötter
Choreografie Lester René González Álvarez
Juzek Kowalski Fabian Kulp
Bella Kowalska Anna Seeberger
Luigi Kowalski Matthias Kleinert
Lucia Kowalska Rebecca Seidel
Junior Kowalski Jonas Bergmann/ Paulina Dikucha
Am Klavier Sarah Mysegaes
Termine
Fr 19.04. 20 Uhr
Fr 26.04. 20 Uhr
Sa 27.04. 20 Uhr
Mo 06.05. 20 Uhr
Do 09.05. 20 Uhr
So 12.05. 20 Uhr
Mo 13.05. 20 Uhr
Zum letzten Mal:
Sa 18.05. 20 Uhr