Max Merker und Aaron Hitz, die Meister des «physical theatres» widmen sich gemeinsam mit der Puppenspielerin Clara Gil der Commedia dell’Arte. Ausgehend von dieser uralten Theatertradition erzählen sie die Legende von Orpheus und Eurydike als einzigartige Mixtur von Schauspiel, Marionettentheater und Musik neu. «All you can be!» ‒ im Untertitel «Eurydike und Orpheus» ‒ kommt bei Theater Orchester Biel Solothurn zur Uraufführung. Ausgewählte Vorstellungen werden mit Übersetzungen in Gebärdensprache angeboten.
Max Merker und Aaron Hitz, als ehemalige Ensemblemitglieder dem TOBS-Publikum bestens bekannt, wussten bereits mit ihrer Buster Keaton-Hommage «Lachen verboten!» die Zuschauer*innen zu begeistern. Für ihren nächsten Streich «All you can be!» arbeiten die beiden Virtuosen des «physical theatres» mit der Puppenspielerin Clara Gil zusammen. Mit den Mitteln der italienischen Commedia dell’Arte, einer grossen Marionette und zum Teil selbst als Puppen an Fäden hängend erzählen sie den Mythos um Orpheus und Eurydike auf ihre eigene Weise neu.
So kreieren sie einen Abend voll Musik und Humor über die ebenso unendliche wie unmögliche Liebe und die Kraft der Kunst, die selbst Höllenhunde besänftigt. Das Stück entsteht als Koproduktion von Theater Orchester Biel Solothurn mit dem Vorarlberger Landestheater Bregenz und in Kooperation mit dem Kurtheater Baden.
Im Rahmen von «kultur inklusiv» – dem Engagement für einen hindernisfreien Zugang zu allen seinen Kulturveranstaltungen – bietet Theater Orchester Biel Solothurn je eine Vorstellung von «All you can be!» in Solothurn und Biel mit Übersetzung in die Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) an.
Wie fast alle Produktionen von Theater Orchester Biel Solothurn wird auch «All you can be!» neben den Vorstellungen in Biel und Solothurn in verschiedenen Gastspielhäusern in der ganzen Schweiz zur Aufführung kommen. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Vorstellungen bei neuestheater.ch in Dornach im Rahmen des vom Kanton Solothurn geförderten Austauschs «Cartes Postales», das Gastspiel im neu wiedereröffneten Kurtheater Baden sowie die Aufführung im Parktheater Grenchen, welche die erste Kooperation von TOBS mit diesem Haus markiert.
Inszenierung, Konzeption Max Merker
Bühnenbild und Kostüme Martin Dolnik
Puppenbau Clara Gil
Musikalische Konzeption, Sounddesign Aaron Hitz
Dramaturgie Martin Bieri
Mit Aaron Hitz
Max Merker
Clara Gil
Dauer: ca. 70 Minuten (keine Pause)
Eine Koproduktion von TOBS und dem Vorarlberger Landestheater, Bregenz
In Kooperation mit Kurtheater Baden
Vorstellungsdaten (kurzfristige Änderungen vorbehalten)
Biel, Stadttheater
Do 22.10.20 19:30 Premiere
Fr 23.10.20 19:30
Mi 25.11.20 19:30
Sa 19.12.20 19:00 Mit Übersetzung in Gebärdensprache
Di 05.01.21 19:30
Solothurn, Stadttheater
So 01.11.20 19:00 Premiere
Di 03.11.20 19:30
So 08.11.20 17:00 Mit Übersetzung in Gebärdensprache
Do 10.12.20 19:30
Fr 08.01.21 19:30
Sa 09.01.21 19:00
Mi 27.01.21 19:30
Carte Postale: Vorstellungen bei neuestheater.ch Dornach
Sa 21.11.20 19:30
So 22.11.20 18:00
Weitere auswärtige Vorstellungen
Sa 05.12.20 19:30 Kurtheater Baden
Fr 15.01.21 19:30 KKThun
Do 04.02.21 19:30 Casino Theater Burgdorf
Sa 27.03.21 19:30 Parktheater Grenchen