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„Trommeln in der Nacht“ von Bertolt Brecht und „Trommeln in der Nacht“ nach Bertolt Brecht in den Münchner Kammerspielen

1. Premiere am 14. Dezember 2017, 19.30 Uhr

1922 wurde Bertolt Brechts Stück „Trommeln in der Nacht“ an den Münchner Kammerspielen von Intendant Otto Falckenberg uraufgeführt. In seiner Inszenierung des Stückes stellt sich Hausregisseur Christopher Rüping nun heute vor, wie diese Uraufführung wohl ausgesehen hat. Premiere ist am 14. Dezember in der Kammer 1. Am Ende von Brechts Stück entscheidet sich ein Kriegsheimkehrer für sein privates Glück und gegen den revolutionären Spartakus-Aufstand, dessen Anhänger die Redaktionen im Berliner Zeitungsviertel besetzen wollen.

Copyright: Julian Baumann

Und damit scheitern. Aber schon während Bertolt Brecht sein Stück schreibt und auch im Laufe seines folgenden Lebens hadert er immer wieder mit diesem Ende, das er als junger Mann schrieb. Könnte der Kriegsheimkehrer sich auch für die Revolution entscheiden statt für das Privatleben? Christopher Rüping stellt in seiner Inszenierung die Frage: Was wäre gewesen, wenn...? Zwei Inszenierungen mit jeweils einem anderen Schluss sind alternierend zu sehen: „Trommeln in der Nacht“ von Bertolt Brecht und „Trommeln in der Nacht“ nach Bertolt Brecht.

Mit Christian Löber, Damian Rebgetz, Hannes Hellmann, Nils Kahnwald, Wiebke Mollenhauer, Wiebke Puls
 

  • Inszenierung Christopher Rüping
  • BühneJonathan Mertz
  • Kostüme Lene Schwind Licht Christian Schweig
  • Musik Christoph Hart, Damian Rebgetz, Paul Hankinson
  • Dramaturgie Katinka Deecke


„Trommeln in der Nacht“ von Bertolt Brecht

  •     14. Dez 17, 19:30 Uhr - 17. Dez 17, 18:00 Uhr - 20. Dez 17, 19:30 Uhr - 26. Dez 17, 19:00 Uhr 
  •     01. Jan 18, 18:00 Uhr - 12. Jan 18, 19:30 Uhr

 

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