Mit dem berühmten Tristanakkord stellt Wagner dabei von Anfang an klar, dass in diesem Stück niemand erlöst wird. Ein spannungsgeladenes musikalisches Gebilde ohne wirkliche Auflösung, immer fragend und strebend nach seinem eigenen unmöglichen Ende. „In des Weltatems wehendem All“ versinken die Liebenden in einer unbewussten, ichlosen, niemals endenden „höchsten Lust“. Eros und Thanatos, Tod und Lust verschmelzen.
Mit dieser Oper aller Opern begeben sich Intendant Stephan Märki und der Bühnenbildner Philipp Fürhofer auf die Suche nach der Unendlichkeit und wagen einen utopischen Blick auf das Neue. Durch Raum und Zeit geht die Reise der Liebenden Tristan und Isolde, eine Reise ins Innerste der Gefühle und an die äußersten Grenzen der menschlichen Existenz.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
GMD Alexander Merzyn
Regie
Stephan Märki
Bühne Philipp Fürhofer
Kostüm Hannah Barbara Bachmann, Philipp Fürhofer
Mitarbeit Bühne Anna Schöttl
Mitarbeit Kostüm Anna Wunderskirchner
Choreografie/Co-Regie Christina Comtesse
Video Bahadır Hamdemir
Licht Diego Leetz
Dramaturgie Julia Spinola
Choreinstudierung
Christian Möbius
Chorassistenz Christian Georgi
Musikalische Assistenz
Frank Bernard
Chris Cartner, Massimiliano Iezzi, Michelle Bernard
Regieassistenz
Johannes Oertel
Tristan Bryan Register
König Marke Dimitry Ivashchenko
Isolde Catherine Foster
Kurwenal
Andreas Jäpel
Melot
Nils Stäfe
Brangäne Annika Schlicht
Ein Hirte
Hardy Brachmann
Ein Steuermann
Nils Stäfe
Stimme eines jungen Seemanns
Hardy Brachmann
Opernchor
Philharmonisches Orchester
Nur fünf weitere Vorstellungen „Tristan und Isolde“, jeweils 17 Uhr, Großes Haus
Samstag, 11. Februar 2023; Samstag, 4. März 2023; Dienstag, 7. März 2023;
Samstag, 27. Mai 2023; Dienstag, 30. Mai 2023