Mit seinen Klassenkamerad*innen gibt er sich nicht ab, denn diese verstehen ihn ohnehin nicht. Ganz im Gegensatz zu den Stofftieren in seinem Kinderzimmer, bei denen er endlich einmal er selbst sein kann. Das rote Kaninchen Kim und der Bär Bartholomew sind seine besten Freunde. Zumindest bis ein neuer Mitschüler beginnt, Bradleys geordnetes Leben gehörig durcheinander zu wirbeln. Denn Jeff ist erstaunlicherweise nett zu ihm und setzt sich sogar auf den von allen anderen gemiedenen Nachbarplatz. Als dann auch noch eine neue Psychologin an die Schule kommt, gerät Bradleys Weltbild endgültig ins Wanken – er beginnt doch tatsächlich, seine Hausaufgaben zu machen! – und was noch schlimmer ist: Er ist zum ersten Mal ein ganz klein wenig verliebt…
Als der New Yorker Anwalt Louis Sachar begann, in seiner Freizeit Kinderbücher zu schreiben, ahnte niemand, dass er bald mit seinen humorvoll-charmanten Geschichten, allen voran dem Roman »Löcher«, von der Kritik als die Entdeckung auf dem Kinderbuchmarkt gefeiert wird. »Bradley – Letzte Reihe, letzter Platz« ist die besondere Geschichte eines besonderen Jungen, der auf der Suche nach Anschluss viele Hürden überwinden muss, dem es schlussendlich aber gelingt, mit viel Liebenswürdigkeit und Grips einen großen Schritt auf seine Mitmenschen zuzugehen.
für Jugendliche ab 11 Jahren
Bradley Chalkers Robin Jentys
Jeff Fishkin Stefan Rosenthal
Brian / Die Gans (Puppe) Jan Walter
Robbie / Ronnie, der Hund (Puppe) / Schulwart Thomas Kolle
Colleen Verigold Victoria Hauer
Melinda Birch / Mrs. Chalkers Christine Garbe
Lori Westin / Kim, ein Zwergkaninchen (Puppe) Shirina Granmayeh
Carla Davis Ursula Anna Baumgartner
Mrs. Ebbel / Colleens Mutter Karoline-Anni Reingraber
Mr. Chalkers / Colleens Vater Valentin Späth
Bartholomew, der Bär (Puppe) / Schuldirektor Uwe Achilles
Regie Nicole Claudia Weber
Bühnenbild Gerald Maria Bauer / Nicole Claudia Weber
Kostümbild Katharina Kappert
Licht Fritz Gmoser
Puppenbau Julia Elisabeth Beyer
Dramaturgie Gerald Maria Bauer
Regieassistenz und Inspizienz Eva Maria Gsöllpointner
Hospitanz Louis Marley Crowfoot Schropp