Im Augenblick ihrer Begegnung werden beide von einer solchen Liebe ergriffen, dass sie gemeinsam durchbrennen wollen. Es ist eine amour fou, gepaart mit einer Gier nach Leben und Amüsement. Rastlos bleibt Manon von dem Verdacht getrieben, es könne anderswo – eventuell mit einem anderen Mann – ein besseres Leben geben.
Regisseur Elmar Goerden schickt nach «Le nozze di Figaro» und «Wozzeck» Massenets mal glücklich, mal unglücklich Liebende auf eine poetische und burlesk-skurrile Suche nach einem erlösenden Ende ihrer Rastlosigkeit.
Libretto von Henri Meilhac und Philippe Gille nach «L’histoire du chevalier Des Grieux et de Manon
Lescaut» von Abbé Prévost
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Koproduktion mit der Oper Graz
Musikalische Leitung: Enrico Delamboye
Regie: Elmar Goerden
Bühne: Silvia Merlo, Ulf Stengl
Kostüme: Lydia Kirchleitner
Licht: Roland Edrich
Chor: Henryk Polus
Dramaturgie: Christopher Baumann
Mit: Rita Ahonen, Maya Boog, Lilia Tripodi, Agata Wilewska/Andrea Suter; Karl-Heinz Brandt, Eugene
Chan/Eung Kwang Lee, Andrej Dunaev/Norman Reinhardt, Hendrik Köhler, Andrew Murphy, Ashley
Prewett, Markus Nykänen,
der Statisterie des Theater Basel,
dem Chor des Theater Basel
sowie dem Sinfonieorchester Basel.