Sie verliebt sich in den "Bärenjosef", doch ihr Vater hat Vinzenz, den Nachbarssohn, für seine Tochter auserwählt. Als Wally sich weigert, verbannt er sie zur Besinnung auf die Sennhütte am Murzoll Gletscher. Dort lebt sie einsam mit Hansl, dem Geier, um dessentwillen sie den Namen trägt. Eines Tages erscheint eine Botin aus dem Tal.
Vinzenz hat den Hof übernommen, um dort das Gesinde bis aufs Blut zu schikanieren. Wally kehrt zurück, um ihre Leute zu schützen, doch ihr Vater stellt sich gegen sie. Es kommt zum äußersten, der Hof brennt um ein Haar ab. Wally muss erneut fliehen. Wieder auf dem Gletscher in der Einsamkeit trifft sie auf Josef, für den sie alles auf sich genommen hatte. Er ist mit Afra unterwegs ins Tal. Wally verzweifelt und zieht sich gänzlich aus dem menschlichen Leben zurück, bis sie die Nachricht vom Tod des Vaters erfährt und als Höchstbäuerin ins Tal zurückkehrt ...
Regie: Mario Eick
Darsteller: Susanne Muhr, Sebastian Goller, Armin Stockerer, Karl Neuwirth, Brian Lausund, Brigitte Wegenberger, Christine Reitmeier, Niels Klaunick, Nadine Konietzny, Timon Enghofer
* * * * * * * * * * * * * *
Als Einführung zum Stück zeigt der Jugendclub in seiner ersten Produktion die Vorgeschichte der Geierwally. Wie die Geierwally zu ihrem Namen und zum Hansl kam und dass es im Dorf schon immer Zwistigkeiten zwischen Bauern und Jägern gab.
Leitung: Doris Buske & Hans Attenberger
Darsteller: der Jugendclub des Theaters an der Rott nebst Band