DIE WELLE
Der Jugendspielclub des Theaters der Stadt Aalen zeigt unter der Regie von Arwid Klaws am Freitag, den 26.06.20, um 19 Uhr im Wi.Z das Stück „Die Welle“ von Reinhold Tritt nach dem Roman von Morton Rhue. Das Buch beruht auf einem wahren Fall: Nach einer Geschichtsstunde über den Nationalsozialismus beginnt Lehrer Ben Ross mit seiner Klasse einen Versuch. Seine Regeln und das neue Gruppengefühl reißen alle mit, doch dann gerät das Experiment außer Kontrolle. Es ist die letzte Produktion, die im Wirtschaftszentrum gezeigt wird.
Aufgrund der aktuellen Lage gibt es keine Abendkasse. Karten können online, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen und an der Theaterkasse erworben werden.
Leonce und Lena
Als Sommerproduktion zeigt das Theater der Stadt Aalen auf Schloss Wasseralfingen in dieser Spielzeit das Lustspiel „Leonce und Lena“ von Georg Büchner. Am Freitag, den 03.07.20, feiert das Stück um 20:30 Uhr im dortigen Schlosshof Premiere. Regiesseur Jonathan Giele inszeniert Büchners Ode an den Müßiggang für eine stark reduzierte Zuschauerzahl. Die Hauptfigur Leonce (Manuel Flach) ist so jung wie gelangweilt vom Leben. Erst als sein Vater ihn zu einer Hochzeit zwingen will, wird er wieder aktiv und flieht mit seinem Freund Valerio (Philipp Dürschmied) nach Italien. Nach dem Übertritt von unzähligen Grenzen treffen sie in der südlichen Sonne zwei Frauen (u.a. Diana Wolf). Lena (Julia Sylvester), die eine, flieht vor dem gleichen Schicksal wie Leonce. SIe verlieben sich, ohne zu ahnen, dass sie die beiden füreinander Bestimmten sind.
Aufgrund der aktuellen Lage gibt es keine Abendkasse. Karten können online, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen und an der Theaterkasse erworben werden.
Sag doch was!
Die Produktion des Spielclubs FSJ-Kultur „Sag doch was!“ (10+) wird am Mittwoch, den 08.07.20, und am Donnerstag, den 09.07.20, nun online gezeigt werden, nachdem die Premiere im April wegen der Kontaktbeschränkungen abgesagt werden musste. Auf der Homepage des Theaters der Stadt Aalen (www.theateraalen.de) kann man Vivien Bergjanns Stück über vorherrschende Meinungs- und Gesellschaftsbilder als digitale Inszenierung sehen.
Jonas, die Hauptfigur, ist total cool. Zumindest sagen das alle. Also, zumindest sagt er das. Aber stimmt das? Macht er wirklich immer alles richtig, und hat er wirklich immer Recht? Auf einmal fangen Teile seiner Clique an, alles in Frage zu stellen. Die gewohnte Gruppenhierarchie gerät ins Wanken, bisherige Grenzen werden neu austariert und zumindest eine Sache ist bald klar: So wie bisher, kann es nicht weitergehen.
Friede, Freunde, Lutschbonbon?
Auch der Spielclub für Kinder des Theaters der Stadt Aalen kann in dieser Spielzeit noch eine Premiere verwirklichen. Auf der Aalener Schillerhöhe feiert das Stück „Friede, Freunde, Lutschbonbon (5+) als Theaterspaziergang für Familien um 15 Uhr Premiere. Da das ursprüngliche Projekt des Spielclub 1 nicht stattfinden konnte, haben die Spieler*innen nicht lange gefackelt und sich für ein neues Projekt unter freiem Himmel entschieden. „Picknick auf der Schillerhöhe, heute! Wer kommt, bringt was zu Essen mit!“ Die Einladung kommt für Kira überraschend, doch genau richtig. Mit voll bepacktem Rucksack macht sie sich auf den Weg zum Treffpunkt, doch dann kommt es mal wieder ganz anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Das Publikum wird am Parkplatz der Stadthalle in Empfang genommen und erlebt einen ca. 60 minütigen Theaterspaziergang über die Schillerhöhe, bei dem auch der ein oder andere Drops gelutscht wird.
Während des Spaziergangs gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.