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Stadttheater Giessen: DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus MozartStadttheater Giessen: DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus MozartStadttheater Giessen:...

Stadttheater Giessen: DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus Mozart

Premiere: 5. September 2009 | 19.30 Uhr | Großes Haus

 

Sie zählt zu den bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern weltweit: Wolfgang Amadeus Mozarts ZAUBERFLÖTE führt die Aufführungsstatistiken der letzten Jahrzehnte als Spitzenreiter an.

Der Dauererfolg beim Publikum ist leicht zu erklären: Welche Oper könnte „traumhafter“ sein als DIE ZAUBERFLÖTE? „Traum“ und „Traumdeutung“ stehen auch im Zentrum der Interpretation des Inszenierungsteams um Gastregisseur Gerd Heinz und die Ausstatterinnen Johanna Maria Burkhart und Yvonne Forster, die am 05. September 2009 am Gießener Stadttheater Premiere feiert.

 

Darin beginnt für den Prinzen Tamino tatsächlich alles mit einem Traum. Dieser ist allerdings recht abenteuerlicher Natur: Mit Hilfe seines Gefährten Papageno und einer Zauberflöte gilt es, wilde Tiere zu bezwingen, dem sadistischen Sklaven Monostatos zu trotzen, dem Blendwerk der sternflammenden Königin und ihrer drei Damen zu widerstehen und Prüfungen in Feuer und Wasser zu ertragen. Nur so kann der Weisheitstempel Sarastros zu erobert und Pamina gewonnen werden... Doch für den Prinzen lohnt sich jedes Wagnis, denn alles endet „traumhaft“ schön – mit dem Sieg der Liebe.

 

Der Traum wird häufig als Ausgangpunkt von Entwicklungs- und Reifeprozessen begriffen. Erwachsen werden, Mensch werden, um diese Schlüsselbegriffe herum gestaltet sich auch die Gießener Inszenierung, die die Zuschauer dazu einlädt, Tamino und Pamina auf ihrem abenteuerlichen Weg des Erwachsenwerdens zu begleiten.

 

Große Oper in zwei Aufzügen | Text von Emanuel Schikaneder

 

Musikalische Leitung: Carlos Spierer |

Inszenierung: Gerd Heinz |

Bühne: Johanna Maria Burkhart |

Kostüme: Yvonne Forster |

 

Mit: Antje Bitterlich/Diana Tomsche (Königin der Nacht), Henrietta Hugenholtz (2. Dame), Carla Maffioletti (Papagena), Petra van der Mieden (1. Dame), Odilia Vandercruysse (Pamina), Anne Catherine Wagner (3. Dame); Stephan Bootz (1. Priester / 2. Geharnischter), Alexander Herzog (2. Priester / 1. Geharnischter), Matthias Ludwig (Papageno), August Schram (Monostatos), Ralf Simon (Tamino), Christoph Stegemann (Sarastro), Tomi Wendt (Sprecher) u.a.

Philharmonisches Orchester Gießen

Chor- und Extrachor des Stadttheater Gießen

Solisten des Kinder- und Jugendchores Gießen

Jugendclub Tanz des Stadttheater Gießen

 

weitere Vorstellungen: 12., 17. und 27. September, 04. und 08. Oktober | jeweils 19.30 Uhr | Großes Haus

 

 

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