Sie beginnen miteinander zu sprechen: Unbeholfen, komisch und auch ein bisschen peinlich schleicht sich zwischen beide eine ungekannte Offenheit. Sie geben nach, wo sie früher hart blieben, sie geben zu, was in der Ehe nicht zu sagen war. Und: sie hören einander zu, was sie beinahe verlernt hätten. So gelingt es ihnen, einen durchaus heiteren Blick auf die Vergangenheit des jeweils Anderen zu werfen. Zeit, noch einen Kaffee trinken zu gehen.
In der vergangenen Spielzeit begeisterten Irma Münch und Hermann Beyer mit Henning Mankells Treffen am Nachmittag das Konstanzer Publikum. In der neuesten Zusammenarbeit mit Andreas Pirl wenden sie sich den Lebenserfahrungen und den daraus resultierenden Sehnsüchten reiferer Menschen zu.
Andreas Pirl studierte von 1985 bis 1989 Schauspiel an der Hochschule Ernst Busch in Berlin. Seit 1991 arbeitet Andreas Pirl als freischaffender Autor, Schauspieler und Regisseur.
NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN
REGIE: Andreas Pirl
AUSSTATTUNG / BÜHNE: Ana Maria Goncalves Nunes
KOSTÜME: Ana Maria Goncalves Nunes
DRAMATURGIE: Laura Ellersdorfer
MIT: Irma Münch, Hermann Beyer
WEITERE: Nicole Greue
Freitag 21.10 - 20:00 Werkstatt
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Samstag 22.10 - 20:00 Werkstatt
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